Vom Meme-Stock zur Kult-Aktie? Opendoor legt wieder zu

Opendoor-Aktie steigt nach Einstieg von Jane Street kräftig. Anleger hoffen auf neue Impulse durch Management und Strategie.

Auf einen Blick:
  • Jane Street sichert sich 6%-Anteil an Opendoor
  • Kurs legt in zwei Tagen über 24% zu
  • Anleger warten auf klaren Profitabilitätsplan

Die Aktie von Opendoor ist innerhalb von zwei Tagen um mehr als 24% gestiegen – ein dringend benötigter Befreiungsschlag nach der jüngsten Korrektur. Auslöser ist diesmal kein Social-Media-Hype, sondern der Einstieg eines Schwergewichts: Die Handelsfirma Jane Street hat sich einen Anteil von knapp 6% gesichert.

Jane Street bringt Glaubwürdigkeit

Dass ausgerechnet Jane Street einsteigt, sorgt für frischen Wind. Die Firma ist bekannt für datengetriebene Handelsstrategien und zählt zu den größten Playern im sogenannten Quant-Trading. Mit 44 Millionen Aktien im Wert von rund 362 Millionen USD ist Jane Street jetzt drittgrößter Aktionär. Für viele Privatanleger ist das ein Signal: Wenn institutionelle Investoren wieder einsteigen, könnte Opendoor mehr Substanz haben, als manch Kritiker vermutet.

Opendoor Technologies Inc. Aktie Chart

Zwischen Meme-Stock und Kult-Aktie

Opendoor war zuletzt immer wieder mit „Meme-Stocks“ wie GameStop verglichen worden. Anhänger wie Fondsmanager Eric Jackson wehren sich jedoch gegen diese Schublade und sprechen lieber von einer „Kult-Aktie“. Fakt ist: Die Community, die sich selbst „OPEN army“ nennt, hat den Kurs in den vergangenen Monaten massiv befeuert. Nun rückt mit Jane Street ein anderer Treiber in den Vordergrund. Doch entscheidend wird sein, ob die neue Führungsriege unter CEO Kaz Nejatian auch ein überzeugendes Geschäftsmodell liefert.

Management muss liefern

Denn das Grundproblem bleibt: iBuying – also der digitale Direktankauf von Häusern – ist hart umkämpft und margenschwach. Wettbewerber wie Zillow haben sich schon zurückgezogen. Opendoor setzt darauf, mit Technologie und Skaleneffekten den Markt zu knacken. Anleger erwarten nun konkrete Pläne zur Profitabilität und einen klaren Fahrplan für die nächsten Jahre. Ohne operative Fortschritte könnte die Rally schnell wieder versanden.

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