Volkswagen Vz-Aktie: Porsche wird zum Problem

Mit einem Kurseinbruch von über fünf Prozent startet die Volkswagen Vz-Aktie katastrophal schlecht in die neue Börsenwoche. Was steckt hinter dem miserablen Wochenauftakt

Auf einen Blick:
  • Porsche mit massiver Senkung der Gewinnprognose
  • Abschreibungen in Milliardenhöhe bei Volkswagen
  • Dividende durch schwachen Cashflow beeinträchtigt

Mit einem Kurseinbruch von über fünf Prozent startet die Volkswagen Vz-Aktie katastrophal schlecht in die neue Börsenwoche und fällt am Montagmorgen fast auf ihr 3-Monatstief zurück. Was steckt hinter dem miserablen Wochenauftakt des Autokonzerns?

Eine Gewinnwarnung mit Folgen

Auslöser des Kurseinbruchs war die Gewinnwarnung der VW-Tochter Porsche, die die Börse Ende vergangener Woche schockierte. Der Stuttgarter Sportwagenbauer rechnet nur noch mit einer operativen Marge von null bis zwei Prozent in diesem Jahr. Bislang ging Porsche noch von einer Gewinnmarge in Höhe von fünf bis sieben Prozent aus.

Diese Hiobsbotschaft wirkt sich nun auch auf den Mutterkonzern aus. VW muss aufgrund des Wertverlustes von Porsche eine geschätzte Abschreibung und Folgekosten von über fünf Milliarden Euro hinnehmen.

Die operative Marge wird 2025 nur noch zwischen zwei und drei Prozent und nicht mehr vier bis fünf Prozent betragen. Noch schlimmer: Der Netto-Cashflow im Kerngeschäftsfeld Automobile soll jüngsten Schätzungen zufolge von drei Milliarden Euro auf Null sinken.

Fällt die Dividende bald aus?

Anleger, die die Volkswagen Vz-Aktie aufgrund ihrer Dividende halten, dürfte diese Nachricht in Panik versetzen. In Anbetracht der sehr schwachen Cashflow-Prognose wird die Gewinnausschüttung im kommenden Jahr sehr mager ausfallen oder möglicherweise sogar ganz ausfallen.

Lange Jahre war Porsche die Perle im Volkswagen-Konzern. Aus dieser Perle ist nun ein Stein geworden, der die Volkswagen Vz-Aktie mit nach unten zieht.

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