Die Volkswagen-Aktie gewann in der letzten Handelswoche vier Prozent an Wert. Trauen Anleger dem deutschen Autokonzern plötzlich zu, ein ernsthafter Player im Robotaximarkt zu werden?
Eintritt in den Robotaximarkt
Es war eine Nachricht, die viele dem VW-Konzern so nicht zugetraut haben. Die Wolfsburger steigen in den Robotaximarkt ein und stellten dafür ihren autonom fahrenden ID Buzz vor.
Technisch kann der VW-Van bis Tempo 120 km/h ohne Fahrer am Steuer seinen Weg bis ans Ziel finden. Bis Ende 2027 wollen die Wolfsburger die erste 1.000 Roboautos auf die Straße bringen.
Bis Ende 2026 erwartet Volkswagen die Zulassung in Europa und den USA. Privatkunden müssen sich allerdings noch gedulden. Die Fahrzeuge werden ausschließlich an Flottenbetreiber geliefert. Uber hat bereits sein Interesse angemeldet und will 10.000 Stück des ID Buzz abnehmen.
Mit neun Lidar-Sensoren, 13 Kameras und fünf Radargeräten ist der autonom fahrende Van von VW den Robotaxis von Tesla technisch überlegen. Diese verlassen sich ausschließlich auf Kamerabilder.
Die Zeit drängt
Still und heimlich hat sich Volkswagen zu einem ernstzunehmenden Player im jungen Robotaximarkt entwickelt. Als zweitgrößter Autobauer der Welt kann es sich VW auch kaum erlauben, diesen Zukunftsmarkt links liegen zu lassen.
Die Zeit drängt, denn Waymo (Alphabet), Apollo Go (Baidu) und AutoX (Alibaba) betreiben bereits seit geraumer Zeit Robotaxidienste in mehreren Städten. Wenn VW eine Rolle auf diesem Markt spielen will, muss es sich sputen.
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