Volkswagen-Aktie: Was zieht sie runter?

Die Volkswagen-Aktie gerät am Mittwochvormittag unter Verkaufsdruck und verliert knapp über zwei Prozent. Was drückt aktuell auf den VW-Kurs?

Auf einen Blick:
  • Starker Absatzrückgang bei Mercedes im letzten Quartal
  • BMW senkt Gewinnprognose für das laufende Jahr
  • Negative Nachrichten übertragen sich auf Volkswagen

Die Volkswagen-Aktie gerät am Mittwochvormittag unter Verkaufsdruck und verliert knapp über zwei Prozent. Damit fällt der Kurs des deutschen Autokonzerns fast auf sein 3-Monatstief. Was drückt aktuell auf den VW-Kurs und wird sich der Kursrückgang fortsetzen?

BMW und Mercedes sind schuld

Der aktuelle Kursrückgang der Volkswagen-Aktie ist gar keiner eigenen Unternehmensmeldung der Wolfsburger geschuldet, sondern wurde vielmehr durch die beiden anderen großen deutschen Autobauer BMW und Mercedes-Benz ausgelöst.

Mercedes-Benz schockierte die Börse mit der Bekanntgabe massiver Absatzprobleme. Im vergangenen Quartal gingen die Verkaufszahlen der Stuttgarter um zwölf Prozent zurück. Vor allem in China und den USA hatte Mercedes mit großen Absatzproblemen zu kämpfen. Während es in der Volksrepublik in erster Linie der harte Wettbewerb ist, der den Schwaben zu schaffen macht, sorgen die neuen Zölle der USA für sinkende Verkaufszahlen jenseits des Atlantiks.

Nicht viel besser läuft es bei den Kollegen in München. Zwar konnte BMW im vergangenen Quartal den Abwärtstrend beim Absatz stoppen, aber die Bayern sorgten mit der Senkungen ihrer Jahresprognose für schlechte Stimmung an der Börse. 2025 erwartet BMW nur noch eine operative Gewinnmarge zwischen fünf und sechs Prozent. Zuvor gingen die Münchner noch von einer Marge von fünf bis sieben Prozent aus.

VW könnte es besser ergehen

Die miesen Nachrichten aus München und Stuttgart übertragen sich prompt auf Wolfsburg. Trotzdem sollten Anleger nicht den Fehler machen, die Volkswagen-Aktie in einen Korb mit BMW und Mercedes-Benz zu werfen. Aufgrund seiner starken Positionierung bei Klein- und Mittelklassewagen, inzwischen auch bei Elektroautos, könnte VW in den kommenden Quartalen eine bessere Performance an der der Börse liefern als die beiden deutschen Premiumhersteller.

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