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Volkswagen-Aktie: E-Auto-Boom treibt Auslieferungen!

Volkswagen verzeichnet starkes Wachstum bei Elektroautos und schließt Werk in China, während Analysten die Aktie positiv bewerten.

Auf einen Blick:
  • 14,3% mehr E-Auto-Auslieferungen weltweit
  • Werksschließung in Nanjing zur Kostensenkung
  • Deutsche Bank hält Kursziel von 125 Euro
  • Neue ID-Modelle treiben Absatzzahlen an

Im ersten Halbjahr 2025 legten die weltweiten batterieelektrischen Auslieferungen von Volkswagen um 14,3 Prozent zu. Besonders Europa glänzte mit einem Plus von über 70 Prozent bei batterieelektrischen Modellen. Vertriebsvorstand Martin Sander sprach von einem „durchschlagenden Erfolg“ der neuen ID-Generation. Für die Volkswagen-Aktie ist das Absatzmomentum entscheidend, weil jeder zusätzliche Prozentpunkt Volumen die Fixkostenstruktur im Elektrobaukasten verbessert und somit die Marge stabilisiert. Einige Käufer hatten sich entsprechend wieder bei der VW-Aktie eingefunden.

Volkswagen Aktie Chart

Werksschließung signalisiert Straffung des China-Portfolios!

Parallel zum Absatzhoch räumt der Konzern auf: Zusammen mit Partner SAIC wird das traditionsreiche Werk Nanjing stufenweise stillgelegt; die Produktion wandert in modernere Fabriken mit höherem E-Anteil. Offiziell soll die Schließung im zweiten Halbjahr abgeschlossen sein. Für die Volkswagen-Aktie birgt der Schritt ein zweifaches Signal: Kurzfristig entstehen Restrukturierungskosten, langfristig sinken jedoch die Fertigungskosten, weil Überkapazitäten abgebaut und Ressourcen auf die wachstumsstärkeren Standorte konzentriert werden. Analysten werten den Schritt als notwendige Konsequenz aus dem härter werdenden Preiswettbewerb auf dem chinesischen Markt.

Deutsche Bank bleibt bei „Buy“ – Kursziel 125 Euro!

Trotz Umbaulasten sieht Deutsche Bank Research die Volkswagen-Aktie erst bei 125 Euro fair bewertet – ein Aufschlag von rund ein Drittel auf den jüngsten Schlusskurs. Der Analyst Tim Rokossa argumentiert, das Kerngeschäft habe sich im zweiten Quartal „solide“ entwickelt; gleichzeitig senke das laufende Kostenprogramm die Break-even-Schwelle.

Die Bewertung erscheine damit moderat, zumal die Elektromodellpalette ab 2026 dank der in China entwickelten CMP-Plattform günstiger produziert werden könne. Risiken sieht die Studie in möglichen Importzöllen sowie im anhaltenden Preiskampf bei Elektroautos, doch die starke Bilanz gebe genügend Puffer. Kurzfristig dürften Nachrichten zur Fortschrittskontrolle beim Kapazitätsabbau in China und zur Margenentwicklung im zweiten Quartal die Kursbewegung dominieren.

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