Am Mittwoch und Donnerstag konnte die Volkswagen-Aktie erstmals seit Mitte September wieder über die psychologisch so wichtige Kursmarke von 100 Euro klettern. Aber bereits am Freitag sackte der Kurs wieder in den zweistelligen Bereich ab. Ist bei 100 Euro Schluss für VW?
Das Geld fehlt
In der Tat scheint der Volkswagen-Aktie kein nachhaltiger Aufschwung zu gelingen. Und das hat auch gute Gründe.
Jüngsten Medienberichten zufolge fehlen dem deutschen Autokonzern über zehn Milliarden Euro an Investitionskapital im kommenden Jahr. Eigentlich wollte der Aufsichtsrat am heutigen Tage über das neue Investitionspaket entscheiden. Aber offenbar ist die Kassenlage von Volkswagen nicht ganz klar.
Das ist eine Katastrophe, denn wichtige Investionen, wie Werksumbauten und -neubaten müssen Monate, ja sogar Jahre im Voraus angestoßen werden. Auch Zulieferer des Autokonzerns benötigen frühzeitig Klarheit in Bezug auf die Bestellmengen, um sich rechtzeitig darauf einstellen zu können.
Eine besorgniserrgende Lage
Die allgemeine Lage des globalen Automobilmarktes ist immer noch besorgniserregend. Der chinesische Markt schwächelt und wird immer stärker von einheimischen Marken dominiert.
Die Zölle in den USA kosten Volkswagen jede Woche Millionensummen. Und die europäische Konjunktur ist nicht stark genug, um diese Schwierigkeiten in Asien und Nordamerika wettzumachen.
Mit der Volkswagen-Aktie ist derzeit kein Blumentopf zu gewinnen. Woher Impulse für einen nachhaltigen Kursaufschwung kommen sollen, ist völlig unklar. Anleger beobachten die weitere Kursentwicklung von der Seitenlinie aus.
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