Die Volaris-Aktie ist heute im frühen Handel kräftig angesprungen und legte zeitweise um knapp 20 Prozent zu. Rückenwind kam von Plänen, gemeinsam mit dem Rivalen Viva Aerobus eine neue Airline-Gruppe aufzubauen. An der Börse wurde die Nachricht offenbar als strategischer Befreiungsschlag gewertet.
Zwei Low-Cost-Anbieter wollen Kräfte bündeln
Mit dem Vorhaben würden zwei wichtige Spieler im mexikanischen Billigflugmarkt enger zusammenrücken. Beide Gesellschaften setzen seit Jahren auf günstige Tarife und bedienen neben dem Inlandsgeschäft vor allem Strecken in Richtung USA. Wie genau die neue Gruppe strukturiert sein soll, ist allerdings noch offen.
Anleger hoffen auf Synergien und eine stärkere Verhandlungsposition im Wettbewerb. Bislang fehlen jedoch zentrale Eckpunkte – etwa zur Bewertung, zur künftigen Eigentümerstruktur und zum Fahrplan der Transaktion. Zudem dürfte eine solche Konsolidierung nicht ohne Prüfung durch die Behörden auskommen, was den Prozess verzögern oder verkomplizieren kann.
Börse spielt mögliche Vorteile vorweg
Der Kurssprung zeigt, dass der Markt auf spürbare Effekte durch den Zusammenschluss setzt. Eine größere Flotte, ein dichteres Streckennetz und besser ausgelastete Kapazitäten könnten die Schlagkraft erhöhen – und zugleich den Preisdruck im Markt abmildern.
Ob der Anstieg Bestand hat, wird davon abhängen, wie konkret die Gespräche werden und welche finanziellen Details auf den Tisch kommen. Entscheidend dürfte am Ende auch sein, wie Wettbewerbs- und Luftfahrtbehörden das Vorhaben bewerten.
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