Die Vodafone-Aktie schießt am Dienstag um über sechs Prozent nach oben und klettert damit auf den höchsten Stand seit zwölf Monaten. Was steckt hinter dem Kurssprung des internationalen Telekommunikationskonzerns?
Starke Halbjahreszahlen
Es sind starke Zahlen, die der britische Konzern für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2025/26 vorlegte. Vodafone konnte sowohl den Umsatz als auch den operativen Gewinn steigern. Das lag nicht nur an der Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters Three, sondern auch an besseren Geschäften in Deutschland.
Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um knapp über sieben Prozent auf 19,6 Milliarden Euro. Ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe lag das Wachstum bei ca. sechs Prozent.
Im Deutschland-Geschäft profitierte Vodafone vom Neukundenwachstum im TV-Geschäft auf 8,84 Millionen Kunden. Im Mobilfunkbereich ging die Kundenzahl zwar leicht zurück, aber der Telekomkonzern profitiert hier von der neuen Partnerschaft mit 1&1. Rund elf Millionen 1&1-Kunden nutzen seit kurzem das Vodafone-Netz in Bereichen, in denen der Wettbewerber noch kein eigenes Netz besitzt.
Nichts mehr für Dividendenanleger
Vor dem Hintergrund der guten Halbjahresentwicklung ist das Vodafone-Management nun auch ein wenig optimistischer in Bezug auf das Gesamtjahr. Das bereinigte operative Ergebnis dürfte nach der jüngsten Einschätzung am oberen Ende der Spanne zwischen 11,3 und 11,6 Milliarden Euro liegen.
Für Dividendenanleger ist die Vodafone-Aktie allerdings kaum mehr interessant. Der Konzern kündigte erst kürzlich die Halbierung der Gewinnausschüttung an.
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