Mit einem Kursgewinn von über fünf Prozent ist die Visa-Aktie am Donnerstag der mit Abstand stärkste Wert im Dow Jones-Index. Was verleiht dem Kreditkartenkonzern so viel Rückenwind an der Börse?
Viele Gründe, die für Visa sprechen
Es ist eine neue Analyse von Bank of America Securities, die der Visa-Aktie neuen Rückenwind verleiht. Ihre Experten stuften das Rating des Kreditkartenkonzerns von „Neutral“ auf „Kaufen“ hoch und erhöhten ebenfalls das Kursziel auf 382 US-Dollar. Damit sieht die BofA Securities ein weiteres Kurspotenzial von ca. elf Prozent für die Visa-Aktie.
Grund für den Optimismus der BofA-Analysten sind unter anderem Stablecoins. Sie glauben, dass die an Fiat-Währungen gekoppelten Kryptowährungen eher eine Chance als eine Bedrohung für Visa darstellen.
Darüber hinaus betont BofA Securities das attraktive Renditepotenzial der Visa-Aktie. Die Analysten halten die jüngste Underperformance der Aktie für nicht gerechtfertigt.
Und nicht zuletzt sind die BofA-Experten der Meinung, dass die Sorgen vor einer Disruption des Kernmarktes von Visa überzogen seien. Ihrer Einschätzung nach wird der Kreditkartenkonzern auch weiterhin seinen erheblichen Einfluss auf dem Markt für Zahlungsdienstleistungen behalten.
Wenig Upside, wenig Downside
Während andere Zahlungsdienstleister, allen voran PayPal und Adyen in den letzten Jahren an der Börse schwächelten, beeindruckt die Visa-Aktie nach wie vor mit einer guten Performance. Das Upside des Papiers ist zwar begrenzt. Das gilt aber ebenso für das Downside.
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