Der Quartalsbericht brachte für die Viking Therapeutics-Aktie keine Entlastung. Der ausgewiesene Quartalsverlust stieg deutlich, was die Viking Therapeutics-Aktie im Anschluss ins Minus drückte. In der Telefonkonferenz erläuterte das Management die höheren Forschungs- und Entwicklungsausgaben als Haupttreiber der roten Zahlen. Fakt ist jedoch: Ohne diese Investitionen bleiben die klinischen Programme stehen.
Die Viking Therapeutics-Aktie sitzt damit in einer Zwickmühle – genauso die Anleger: Jeder Fortschritt im Labor kostet zunächst Geld, doch ohne die Pipeline verliert das Unternehmen seine Perspektive. Die Anleger müssen sich entscheiden, ob sie den Verlust als notwendigen Vorschuss auf zukünftige Einnahmen werten oder als Warnsignal für eine mögliche Verwässerung durch künftige Kapitalmaßnahmen. Hier können Sie den Kursverlauf nachverfolgen.
Klinische Meilensteine gegen Adipositas!
Mit dem Start der Phase-3-Studie für VK2735 hat die Viking Therapeutics-Aktie dennoch einen sichtbaren Hoffnungsträger. Der Kandidat zielt auf den Adipositas-Markt. Diesem Markt wird ein zweistelliges Milliardenvolumen zugestanden, in dem erfolgreiche Behandlungsansätze rasch zu Blockbustern werden können.
Die Viking Therapeutics-Aktie profitiert insofern davon, dass ein eigenes Programm in eine späte Entwicklungsphase vorrückt. Gleichzeitig bleibt der klinische Erfolg ungewiss, und jeder Studienabschnitt erhöht die Vorleistungen. Die Viking Therapeutics-Aktie wird daher weiterhin stark an Zwischenergebnissen hängen: Verträglichkeit, Wirksamkeitsdaten und regulatorische Rückmeldungen entscheiden also darüber, ob der Kandidat zum Werttreiber wird oder Kostenblock bleibt.
Viking Therapeutics-Aktie: Insiderverkauf und Ausblick!
Ein Blick in die SEC-Meldeunterlagen zeigt, dass ein Insider Aktien im Gegenwert von 747.633 US-Dollar veräußerte. Damit geriet die Viking Therapeutics-Aktie zusätzlich unter Rechtfertigungsdruck: Glaubt das Management intern selbst an die mittelfristige Wertsteigerung?
Die Viking Therapeutics-Aktie reagiert sensibel auf solche Signale. Aus dem Ausblick geht hervor, dass die Priorität auf dem zügigen Vorantreiben der klinischen Programme und dem sorgfältigen Umgang mit liquiden Mitteln liegt. Die Viking Therapeutics-Aktie muss deshalb zeigen, dass die liquiden Mittel bis zu den entscheidenden Daten reichen – gelingt das, wächst das Vertrauen. Andernfalls droht die Angst vor einer Kapitalerhöhung.
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