CFO reduziert Position kurz vor Jahresende
James F. Schmidt, bei Vicor zugleich Chief Financial Officer, Treasurer, Secretary und Director, hat gestern insgesamt 5.000 Aktien des Unternehmens veräußert. Der Verkauf hatte einen Gesamtwert von 550.000 Dollar, der durchschnittliche Preis lag bei 110 Dollar je Aktie. Gemeldet wurde die Transaktion in einem Form-4-Dokument bei der US-Börsenaufsicht SEC.
Insiderverkäufe sind an sich nichts Ungewöhnliches und können viele Gründe haben – von Liquiditätsbedarf bis hin zu Portfolio- oder Steuerüberlegungen. Gleichwohl verfolgen Anleger solche Vorgänge genau, weil sie als Signal zur Bewertung oder zur Stimmung im Management interpretiert werden können. Der Zeitpunkt kurz vor Jahresende spricht zumindest dafür, dass auch steuerliche Motive eine Rolle gespielt haben könnten.
Verbleibender Aktienbestand nicht beziffert
Aus der SEC-Meldung geht hervor, dass Schmidt nach dem Verkauf weiterhin Vicor-Aktien hält. Wie groß sein verbleibender Bestand ist, lässt sich aus den vorliegenden Angaben jedoch nicht entnehmen. Für Investoren ist diese Information relevant, weil sie zeigt, wie stark der CFO weiterhin am Kursverlauf beteiligt bleibt.
Vicor entwickelt und produziert Stromversorgungslösungen für verschiedene Industrieanwendungen und gilt als Spezialist für modulare Leistungselektronik. Ob der Verkauf die Wahrnehmung am Markt beeinflusst, bleibt offen. In der Regel sind Insidertransaktionen jedoch nur ein einzelner Baustein – ausschlaggebend für die Aktie bleiben die operative Entwicklung und die fundamentalen Kennzahlen.
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