Verint Systems-Aktie: Übernahmefantasie!

Übernahmefantasie bei Verint: Nach Berichten über Gespräche mit Thoma Bravo steigt die Aktie nachbörslich um 16%. Auch die KI-Story gewinnt an Zugkraft.

Auf einen Blick:
  • Verint-Aktie legt 16% zu – Thoma Bravo soll Übernahme prüfen
  • KI-Bots und steigender Free Cashflow stärken neues Narrativ
  • Trotz Schulden: Bewertung mit 8x FCF weckt Übernahmefantasie

Verint Systems entwickelt KI-gestützte Softwarelösungen für den Kundenservice – mit Fokus auf Callcenter und Workflow-Automatisierung. Nach einer langen Durststrecke an der Börse sorgt nun ein Übernahmegerücht für Aufwind: Die Aktie legte nachbörslich um 16% zu.

Private-Equity-Riese zeigt Interesse

Laut Bloomberg führt Thoma Bravo, ein Schwergewicht im Tech-Investmentmarkt, konkrete Gespräche über eine Übernahme von Verint. Zwar gibt es noch keine finale Einigung, doch allein die Nachricht ließ die Aktie in kurzer Zeit deutlich steigen. Auch andere Medien hatten zuvor berichtet, dass Verint aktiv nach Käufern suche und bereits Berater eingeschaltet habe.

Schwaches Jahr, neue Chancen

Verint hat 2025 bislang ein schwieriges Börsenjahr hinter sich: Über 30% Kursverlust, dazu stagnierendes Wachstum und ein hoher Schuldenberg. Doch zuletzt zeichnete sich eine Trendwende ab – das Unternehmen verpasste sich ein neues Image als KI-Anbieter. Über 50 spezialisierte Bots sollen Prozesse im Kundenservice automatisieren und messbare Effizienzgewinne bringen. Allein im letzten Quartal stieg das KI-bezogene Abo-Geschäft um 24%.

Verint Systems Aktie Chart

Bewertung weckt Übernahmefantasie

Trotz durchwachsener Zahlen bleibt ein Argument schwer zu ignorieren: Verint ist billig. Das Unternehmen erwartet rund 145 Millionen USD an Free Cashflow im laufenden Geschäftsjahr – bei einer Bewertung von nur dem Achtfachen dieser Summe. Für Investoren wie Thoma Bravo, die auf Cashflows und Skalierbarkeit setzen, ein verlockendes Ziel.

Risiken bleiben – aber Fantasie zählt

Verint ist kein Platzhirsch im KI-Sektor, die Konkurrenz ist groß und aggressiv. Zudem belasten über 400 Millionen USD an Schulden die Bilanz. Doch in einem Umfeld, in dem strategische Käufer gezielt nach unterbewerteten Tech-Firmen mit KI-Bezug suchen, könnte genau das die Verhandlungsposition stärken – sofern der Preis stimmt.

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