Das Biotech-Unternehmen Verastem aus Massachusetts hat Anleger mit seinen Zahlen für das zweite Quartal überrascht – und die Aktie prompt um rund 20% nach oben geschickt. Der Grund: Der Verkaufsstart des neuen Ovarialkarzinom-Medikaments Avmapki Fakzynja Co-pack läuft besser als erwartet.
Neuer Hoffnungsträger bringt frische Umsätze
Nur eine Woche nach der FDA-Zulassung im Mai kam das Kombinationspräparat gegen KRAS-mutierten, wiederkehrenden Eierstockkrebs in den Handel. Innerhalb von nur sechs Wochen erzielte Verastem damit 2,1 Mio. USD Nettoumsatz – und lag damit deutlich über den Analystenerwartungen. CEO Dan Paterson sprach von einem „starken Start“ und will die positive Dynamik in der zweiten Jahreshälfte ausbauen.
Verastem Aktie Chart
Zahlenwerk übertrifft Prognosen
Insgesamt meldete Verastem für Q2 2,14 Mio. USD Umsatz, gut 1 Mio. USD mehr als vom Markt erwartet. Der bereinigte Verlust je Aktie fiel mit -0,63 USD zwar um rund 151% höher aus als im Vorjahr, lag aber dennoch 0,11 USD über den Konsensschätzungen. Die SG&A-Kosten verdoppelten sich auf 20,7 Mio. USD, vor allem durch den Launch des neuen Medikaments und begleitende Ausgaben.
Solider finanzieller Puffer
Zum Quartalsende verfügte Verastem über 164,3 Mio. USD an liquiden Mitteln. Inklusive geplanter Umsätze und der Ausübung von Warrants rechnet das Management mit einer Finanzreichweite bis in die zweite Jahreshälfte 2026. Für Anleger bedeutet das: kurzfristig keine Sorgen um frisches Kapital, mittelfristig hängt jedoch viel vom weiteren Markterfolg von Avmapki Fakzynja ab.
Verastem-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Verastem-Analyse vom 09. August liefert die Antwort:
Die neusten Verastem-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Verastem-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 09. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.