Vanda Pharmaceuticals-Aktie: FDA-Zulassung treibt Kurs massiv!

Die US-Arzneimittelbehörde genehmigt das gemeinsam mit Eli Lilly entwickelte Medikament gegen Reisekrankheit

Auf einen Blick:
  • FDA genehmigt Nereus (Tradipitant) zur Vorbeugung von Erbrechen bei Reisekrankheit
  • Erste neue pharmakologische Option seit über 40 Jahren in diesem Bereich
  • Entwicklung erfolgte in Partnerschaft mit Eli Lilly, Markteinführung in wenigen Monaten geplant
  • Aktie sprang vorbörslich um etwa 21 Prozent nach oben

Die Aktie von Vanda Pharmaceuticals sprang heute im vorbörslichen Handel um rund 21 Prozent nach oben. Auslöser war die FDA-Zulassung für Nereus. Das gemeinsam mit Eli Lilly entwickelte Präparat soll künftig zur akuten Vorbeugung von Erbrechen bei Reisekrankheit eingesetzt werden.

Erste neue Option seit mehr als 40 Jahren

Nereus basiert auf dem Wirkstoff Tradipitant, einem Neurokinin-1-Rezeptorantagonisten, den Vanda von Eli Lilly lizenziert hat. Grundlage der Zulassung sind Daten aus drei zentralen klinischen Studien: Dort senkte das Medikament die Häufigkeit von Erbrechen signifikant und zeigte zugleich ein günstiges Sicherheitsprofil. Vanda hebt hervor, dass sich die orale Therapie für den akuten Einsatz eignet.

Bemerkenswert ist der zeitliche Abstand: Nach Unternehmensangaben ist Nereus die erste neue pharmakologische Behandlungsmöglichkeit gegen Reisekrankheit seit über vier Jahrzehnten. Vanda spricht von einem Meilenstein – auch mit Blick darauf, dass Reisekrankheit als physiologische Reaktion gilt und unter anderem die militärische Einsatzbereitschaft beeinträchtigen kann.

US-Start in den nächsten Monaten

Vanda plant, Nereus in den kommenden Monaten in den USA auf den Markt zu bringen. Welche Vermarktungsstrategie das Unternehmen zusammen mit Eli Lilly konkret verfolgt, blieb zunächst offen.

Für Investoren stellt sich nun die Frage, wie groß das Umsatzpotenzial in diesem Segment tatsächlich ist. Die kräftige Kursreaktion zeigt, dass der Markt der Zulassung eine hohe Bedeutung beimisst – ob daraus nachhaltige Erlöse entstehen, muss sich erst in den nächsten Quartalen zeigen.

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