Uranpreis: Heftige Warnung – heftige Gewinnchancen!

Die US-Behörde EIA prognostiziert eine Uran-Versorgungslücke von 184 Millionen Pfund in den nächsten zehn Jahren. Gleichzeitig sorgt Russland für Bedenken.

Auf einen Blick:
  • Aktueller Uranpreis bei 76,5 USD pro Pfund
  • EIA warnt vor drohender Uran-Knappheit
  • USA weiterhin abhängig von russischem Uran
  • Versorgungslücke von 184 Millionen Pfund erwartet

Nach den Verlusten in den ersten drei Monaten konnte der Uranpreis im weiteren Jahresverlauf 2025 wieder Zugewinne verzeichnen. Aktuell notiert ein Pfund Uranoxid (U3O8) bei etwa 76,5 USD und ist damit aber immer noch weit entfernt von den hohen Werten von Anfang 2024, als der Marktpreis mehrmals gar die 100-USD-Schwelle durchbrochen hatte.

Uranpreis: EIA warnt vor Uranengpass in den USA

Positive Signale für die weitere Entwicklung des Uranpreises gab es kürzlich von der US-Energiestatistikbehörde EIA. Demnach warnt die Behörde, dass die Atomkraftwerke in den USA in den nächsten zehn Jahren mit einer Knappheit bei dem wichtigen Kernbrennstoff konfrontiert sein könnten.

Die Experten erwarten, dass sich die Versorgungslücke in den kommenden zehn Jahren auf insgesamt 184 Millionen Pfund vergrößern könnte. Laut der EIA haben viele Versorgungsunternehmen in den USA im letzten Jahr wegen der eingangs erwähnten Uran-Rallye von langfristigen Lieferverträgen abgesehen.

Das deutet darauf hin, dass die Versorger mehr kurzfristige Verträge schließen müssen, um ihre Reaktoren am Laufen zu halten. Diese sind oftmals preisvolatiler, was zu weiteren Preisanstiegen führen kann. Hinzu kommt die Agenda der US-Regierung, sich von russischen Uranlieferungen zu entkoppeln.

USA immer noch abhängig von Russlands Uran

Hintergrund: Bereits die Biden-Regierung hatte ein Importverbot für russisches Uran verhängt, hier aber noch rechtliche Hintertüren offen gehalten. Noch immer wird daher angereichertes Uran aus Russland in US-Atomkraftwerken genutzt. Man sei noch nicht so weit, darauf gänzlich verzichten zu können, musste US-Energieminister Chris Wright kürzlich gegenüber Bloomberg einräumen.

Umso mehr müssten die USA jetzt einen größeren Uranpuffer aufbauen, um sich gegen mögliche Sanktionen aus Russland zu schützen. Auch das dürfte den Uranmarkt verengen und vor allem den US-Uranförderern zugutekommen.

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