Die USA wollen ihre Abhängigkeit von ausländischem Uran reduzieren – und Uranium Energy (UEC) positioniert sich zunehmend als Schlüsselspieler. Mit der Gründung einer neuen Tochtergesellschaft will das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette vom Abbau bis zur Konversion von Uran abdecken. Für Anleger könnte das ein spannender Wendepunkt sein.
Vertikale Integration als Alleinstellungsmerkmal
Mit der United States Uranium Refining & Conversion Corp. will UEC künftig nicht nur Uran abbauen, sondern auch selbst verarbeiten, veredeln und für die Anreicherung bereitstellen. Damit wäre UEC die einzige vollständig integrierte Uranfirma in den USA. Besonders wichtig: Die geplante Anlage soll Uranhexafluorid (UF₆) liefern – ein kritischer Rohstoff für Brennstoffe von Kernkraftwerken und sogar für die US-Marine.
Politischer Rückenwind macht Mut
US-Präsident Trump hat den Ausbau der heimischen Atomenergie zur Chefsache erklärt und eine Vervierfachung der Kapazitäten bis 2050 angeordnet. Damit steigt auch der Druck, die Brennstoffversorgung im eigenen Land zu sichern. UEC kann mit seiner neuen Tochter genau hier punkten – zumal die Preise für Konversionsleistungen fast auf Rekordniveau liegen.
Uranium Energy Corp. Aktie Chart
Größte Anlage ihrer Art geplant
Die Pläne sind ambitioniert: Rund 10.000 Tonnen Uran sollen jährlich verarbeitet werden – mehr als die Hälfte des US-Bedarfs. Unterstützt wird UEC dabei vom US-Konzern Fluor, der als erfahrenes Ingenieur- und Bauunternehmen den Projektrahmen bereits skizziert hat. Der modulare Aufbau soll es erlauben, die Umsetzung in Phasen voranzutreiben, ohne die Bilanz übermäßig zu belasten.
Für Investoren bietet das Projekt enorme Fantasie. Ein US-eigener Brennstoffkreislauf würde UEC langfristig unverzichtbar machen. Doch die Umsetzung hängt derzeit noch von den notwendigen Genehmigungen, tatsächlicher staatlicher Unterstützung und Partnern ab. Sollte der Plan allerdings aufgehen, könnte UEC vom Nischenplayer zum Big Player im US-Energiesektor aufsteigen.
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