Uranium Energy-Aktie: Die quälende Ungewissheit!

Die Uranium Energy-Aktie leidet unter der Unsicherheit um die Uranpreise, die stark von möglichen Friedensgesprächen in der Ukraine abhängen. Die nächsten Quartalszahlen rücken in den Fokus.

Auf einen Blick:
  • Aktie verlor im November über 30 Prozent
  • Kurs stark von Uranpreis und geopolitischen Nachrichten abhängig
  • Friedensgespräche könnten Sanktionen gegen Russland lockern
  • Nächste Quartalszahlen als wichtiger eigener Impuls erwartet

Die meiste Zeit erging es der Uranium Energy-Aktie im laufenden Jahr blendend, da die Renaissance der Kernkraft mit diversen Plänen für kleine, modulare Kraftwerke in den kommenden Jahren für eine steigende Nachfrage bei einem gleichzeitig knappen Angebot sorgen soll. Dadurch bedingt stiegen die Uranpreise munter in die Höhe. Aufgrund des eigenen Geschäftsmodells ist die Uranium Energy-Aktie recht eng an solche Vorgaben gebunden.

Zuletzt erlebte Uran allerdings merkliche Abwertungen, was bei Uranium Energy nicht unbemerkt blieb. Die Aktie fiel im November zeitweise um über 30 Prozent zurück. Begründet dürfte dies mit den neuerlichen Friedensgesprächen um die Ukraine sein, welche nicht vollkommen aussichtslos zu sein scheinen.

Uranflut voraus?

Sollte es zu einem Frieden kommen, wo würden sehr wahrscheinlich auch diverse Sanktionen gegenüber Russland fallen, einem der größten Uranproduzenten auf dem Planeten. Schon im Frühjahr führten Friedensgespräche zu teils heftigen Einbrüchen bei den Uranpreisen. Aktuell erleben wir eine Erholung davon.

Uranium Energy Aktie Chart

Allerdings blieben Durchbrüche zuletzt aus, was wieder etwas Entspannung brachte. Darauf reagierte die Uranium Energy-Aktie am Mittwoch mit Aufschlägen von 7,7 Prozent auf 12,95 US-Dollar. Das ist ansehnlich, aber noch weit entfernt von den Jahreshöchstständen knapp unterhalb von 18 Dollar. Die ungewisse Aussicht in Richtung Zukunft macht den Bullen weiter zu schaffen.

Es wird nicht langweilig bei Uranium Energy

Momentan wird die Uranium Energy-Aktie von Entwicklungen bewegt, welche das Unternehmen selbst nicht in der Hand hat. In der kommenden Woche wird es aber Gelegenheit geben, auch eigene Impulse zu setzen. Dann stehen die nächsten Quartalszahlen an. Die Anleger dürften sehr genau darauf achten, ob die recht ambitionierten Erwartungen sich mit den Ergebnissen einigermaßen rechtfertigen lassen können. Langweilig dürfte es mit Sicherheit nicht werden.

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