Der Höhenflug von Uranium Energy scheint kaum noch ein Ende zu kennen. Auf Monatssicht konnte der Titel sich um fast 30 Prozent verbessern und seit Jahresbeginn steht schon ein Plus von 85 Prozent auf dem Ticker. Zu tun hat dies insbesondere mit den Plänen der Trump-Administration, inländische Urankapazitäten zu stärken.
Dies begrüßt grundsätzlich auch der Leerverkäufer Spruce Point Capital, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Dort warnt man allerdings auch davor, dass Uranium Energy nicht das richtige Unternehmen sein könnte, um die Wiederbelebung der Branche anzuführen.
Problematische Führungskräfte bei Uranium Energy?
Begründet wird diese Ansicht unter anderem mit dem CEO Amir Adani, doch auch anderen Führungskräften steht Spruce Point Capital skeptisch gegenüber. Angemerkt wird zudem, dass sich unter früheren Führungskräften und Promotern Personen befinden würden, die in der Vergangenheit von Wertpapier- und Bundesaufsichtsbehören in den USA und Kanada sanktioniert worden seien.
Unterstrichten wird die skeptische Haltung sodann mit einem „Strong sell“ und der Einschätzung, dass der Kurs einen sofortigen Abschlag verdient hätten. Die Börsen reagierten darauf am Donnerstag durchaus mit Verlusten, doch schon am Freitag zog es die Uranium Energy-Aktie wieder um 0,7 Prozent auf 12,35 US-Dollar aufwärts.
Uranium Energy Aktie Chart
Mit Vorsicht zu genießen
Leerverkäufer haben ein ureigenes Interesse daran, Kurse zu belasten. Schon allein deshalb sind die Ausführungen von Spruce Point Capital mit Vorsicht zu genießen. Zudem scheint man auch nicht näher darauf einzugehen, wo genau eigentlich das Problem mit aktuellen Führungskräften liegen soll. Anleger nehmen das Ganze zur Kenntnis, geraten aber noch nicht in Panik. Zwar haben Leerverkäufer in der Vergangenheit durchaus manchen Skandal aufgedeckt. Im aktuellen Fall fehlt es aber an konkreten Vorwürfen.
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