20 Prozent des angereicherten Urans in den USA stammt aus Russland – trotz der Sanktionen. Von dieser Abhängigkeit will sich die US-Regierung lösen. Und das könnte auch eine Chance für Privat-Anleger sein.
Uran Energy: Größter Uranproduzent in den USA
Im September legte Uran Energy sein Bericht für das Geschäftsjahr 2025 vor.
Das Unternehmen hat im letzten Geschäftsjahr 130.000 Pfund (rund 60.000 kg) Uran abgebaut. Ein Pfund kostete 36,41 Dollar. Uran Energium fördert nicht nur das Uran, sondern will es auch anreichern. Alles soll aus einer Hand kommen.
Dafür werden immer mehr Minen erschlossen. So wurde vor Kurzem eine Mine von Rio Tinto erworben, die in Wyoming liegt. Dort sollen 175 Mio. Pfund Uran liegen, abgebaut werden 4,1 Mio. pro Jahr. Das macht Uran Energy zum größten Uranproduzenten in den USA.
Weiterhin positiv: Das Unternehmen hat keine Schulden und eine Fremdkapitalquote von nur 11,2 Prozent. Das ist finanziell sehr stabil.
Rückenwind von der US-Regierung
Uran Energy erhält Rückenwind aus Washington: Die Regierung will die Nuklear-Industrie revitalisieren. Bis 2050 soll die Uran-Anreicherung aus heimischer Produktion vervierfacht werden. Dazu sollen die Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Rosige Aussichten für Uran Energy und für seine Aktionäre.
All diese Nachrichten befeuern die Aktie von Uran Energy: Im April notierte sie noch bei 3,70 Euro, jetzt bei über 11 Euro. Ein Plus von fast 200 Prozent. Beeindruckend.
Uranium Energy Aktie Chart
Aber Vorsicht! Uran Energy schreibt Verluste
Die positiven News und der Rückenwind von der Regierung könnte dem Kurs noch weiteren Rückenwind geben. Aber das ist bisher nur eine Wette, denn in den letzten Jahren erzielte Uran Energy ausschließlich Verluste. Im letzten Geschäftsjahr sogar von 88 Mio. Dollar. Und der Umsatz ist auch rückläufig: von 224 Mio. Dollar im Jahr 23/24 auf 66,8 Mio. Dollar im Jahr 24/25.
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