Ein kleiner Rohstoffproduzent rückt plötzlich ins Rampenlicht: U.S. Antimony hat einen Vertrag mit dem Pentagon über bis zu 245 Millionen Dollar ergattert, was ein Vielfaches des bisherigen Jahresumsatzes ist. Die Aktie reagierte sofort und stieg im zweistelligen Bereich.
Strategischer Rohstoff für Rüstung
Antimon ist ein bedeutendes Metall, das vor allem in Batterien, Legierungen, Munition und Flammschutzmitteln zum Einsatz kommt. In Anbetracht der hohen Abhängigkeit der USA von Importen, vor allem aus China, ist es ein erklärtes sicherheitspolitisches Ziel, eine eigene Lieferkette zu etablieren. U.S. Antimony betreibt die einzigen beiden Antimon-Schmelzen Nordamerikas und ist damit ein natürlicher Partner für das Verteidigungsministerium.
United States Antimony Corporation Aktie Chart
Vertrag mit Signalwirkung
Der neue Fünfjahresvertrag mit der Defense Logistics Agency sieht die Lieferung von Antimon-Barren für die strategischen Reserven der USA vor. Die Besonderheit: Es handelt sich um einen „sole-source“-Deal, das heißt, U.S. Antimony ist exklusiver Anbieter. Schon diese Woche soll die erste Lieferung erfolgen. Die Produktionskapazitäten sind bereits vorhanden und erfüllen die strengen Anforderungen der Regierung.
Wachstumspotenzial durch eigene Vorkommen
Parallel dazu entwickelt das Unternehmen seine Minenprojekte in Alaska und Montana weiter. Hohe Konzentrationen in den ersten Proben könnten eine effizientere Verarbeitung in der Zukunft ermöglichen. Ein erfolgreicher Start der Förderung wäre ein großer Schritt in Richtung einer unabhängigen US-Versorgung mit Antimon. Für Investoren eröffnet sich dadurch eine potenziell langfristige Wachstumsstory – in einem Markt, der bislang eindeutig von China dominiert wird.
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