Die Aktie von U.S. Antimony legte im vorbörslichen Handel um über 10% zu. Konkreter Auslöser ist der Neustart des Abbaus in der Stibnite-Mine in Montana und eine massive Anhebung der Umsatzprognose für 2026. Das kleine Bergbauunternehmen will seine Erlöse im kommenden Jahr mehr als verdoppeln.
Eigene Förderung statt teure Zukäufe
Nach Jahren der Fremdbeschaffung will U.S. Antimony wieder auf eigenen Rohstoff setzen und das zahlt sich offenbar aus. Die Lagerstätte in Stibnite Hill enthält laut dem Unternehmen Antimon-Erz von außergewöhnlicher Qualität, das nach ersten Tests sogar den militärischen Standards für Munition entspricht.
CEO Gary Evans sprach von einem „Game Changer“: Der Abbau eigener Ressourcen soll künftig dreifach höhere Margen liefern als der Einkauf von Drittanbietern. Diese Kehrtwende könnte die Rentabilität des Unternehmens sprunghaft verbessern, gerade in einem Markt, der stark von chinesischen Lieferungen abhängig ist.
United States Antimony Corporation Aktie Chart
Prognose verdoppelt – Anleger reagieren begeistert
Mit dem Neustart hebt U.S. Antimony seine Umsatzprognose für 2026 kräftig an: Statt bisher erwarteter 40 bis 50 Millionen US-Dollar sollen nun bis zu 125 Millionen US-Dollar zusätzlich in die Kasse fließen. Damit würde sich der Jahresumsatz mehr als verdoppeln, ein starkes Signal für Investoren, die lange auf Wachstum gewartet haben.
Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein: Die jüngste Einigung zwischen den USA und China über den Export seltener Erden hat die Sorgen um Versorgungsengpässe etwas gedämpft. Das stärkt das Vertrauen in die gesamte US-Rohstoffbranche und besonders in kleinere Produzenten wie U.S. Antimony, die unabhängiger von Importen werden wollen.
Antimon gilt als kritischer Rohstoff für Rüstungs- und Elektronikindustrien und die USA sind bisher weitgehend auf Importe angewiesen. Mit der Wiederaufnahme der Förderung in Montana rückt U.S. Antimony in eine Schlüsselrolle bei der Rohstoffsicherheit des Landes.
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