Obschon es für TUI in der Vergangenheit längst nicht an jeder Stelle reibungslos lief und der Konzern bis heute mit diversen Herausforderungen zu kämpfen hat, halten die Verantwortlichen an ambitionierten Klimazielen unverändert fest. Jene unterstrich das Unternehmen kürzlich noch einmal und nannte konkrete Beispiele dafür, wie die Emissionen reduziert werden sollen.
Dafür setzt TUI unter anderem bei seinen Hotels an. Dort soll in Zukunft die Versorgung mit erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden. Die Anzahl der Solaranlagen soll bis zum Jahr 2028 laut TUI-Chef Sebastian Ebel um das Achtfache steigen. Zusätzlich werden Schritte geprüft wie die Kühlung der Hotels mit Meerwasser und die Verwertung von Speiseresten als Energiequelle.
Umweltschonend auch zu Wasser
Eine große Herausforderung in Sachen Klimaschutz sind natürlich auch die Kreuzfahrtschiffe mit ihren gigantischen CO2-Emissionen. Die sollen bei TUI bsi 2030 im Vergleich zu 2019 um mindetesn 27,5 Prozent senken. Dafür setzt der Reiseveranstalter unter anderem auf Bio-LNG, welches aus organischen Abfällen gewonnen wird. Die Mein Schiff Relax wurde kürzlich erstmals damit betankt.
Insgesamt erkennt TUI wichtige Fortschritte und rechnet damit, noch vor 2050 die Klimaneutralität des eigenen Geschäfts erreichen zu können. Das ist auch für Anleger nicht uninteressant, da der Konzern sich damit CO2-Abgaben sparen könnte, welche bis dahin immer weiter steigen werden.
Die TUI-Aktie tut sich schwer
TUI Aktie Chart
Momentan haben die Anteilseigner allerdings andere Sorgen bzw. Hoffnungen. Nach den letzten Zahlen herrschte an der Börse zunächst gute Stimmung und der Aktienkurs konnte zeitweise bei 9,30 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch auf die Beine stellen. Seither vermissen die Bullen allerdings neue Signale und der Kurs ging bis auf 8,31 Euro am Mittwochnachmittag zurück. Das ist noch immer ansehnlich, aber dass die Erholungsrallye recht schnell ausgebremst wurde, ist dennoch ein wenig ernüchternd.
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