TUI-Aktie: Im Trend!

Eine aktuelle TUI-Umfrage zeigt klare Reisetrends für 2026: Deutsche Urlauber bevorzugen All-Inclusive-Angebote und geben am meisten Geld für Essen aus, während die Aktie weiter um 8 Euro kämpft.

Auf einen Blick:
  • 45,7 Prozent geben meisten Urlaubsbudget für Essen aus
  • 35,3 Prozent bevorzugen All-Inclusive-Reisen
  • TUI setzt auf Ausbau eigener Hotelmarken
  • Aktie kämpft weiter mit 8-Euro-Marke

Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Appino hat sich TUI schon einmal angesehen, welche Reisetrends das kommende Jahr dominieren könnten. Darüber berichtete das Portal „Tageskarte.io“. 2.000 Personen wurden zu ihren Vorlieben befragt, wobei sich einige klare Trends abzeichneten. Gefragt ist beispielsweise vermehrt eine ansprechende Landschaft, was 34,9 Prozent der Befragten als einen besonders wichtigen Faktor nannten.

Noch wichtiger scheint allerdings der Gaumen zu sein, denn ganze 45,7 Prozent der deutschen Urlauber geben im Urlaub wohl das meiste Geld für Speis und Trank aus. Mehr als die Hälfte gibt ein der Umfrage an, meistens oder immer lokale Spezialitäten zu probieren.

TUI dürfte punkten können

Sehr gefragt sind auch weiterhin All-Inclusive-Reisen, was TUI natürlich ein Stück weit in die Hände spielt. 35,3 Prozent gaben an, diese Form des Urlaubs zu bevorzugen und damit erhielt die Option mehr Stimmen als jede andere Kategorie. Es ist zu erwarten, dass TUI das Angebot für 2026 entsprechend aufbauen wird.

Ohnehin setzt TUI schon seit Längerem verstärkt auf einen Ausbau der eigenen Hotels, die besonders hohe Margen vorweisen können. Kombinieren lassen jene sich auch mit dem verstärkten Wunsch der Urlauber, ihre Reisen individuell zu planen. Es spricht also alles dafür, dass TUI den grundsätzlich positiven Trend auch im neuen Jahr fortsetzen können wird.

Kein Durchkommen

TUI Aktie Chart

Trotz solcher Aussichten und diverser Beteuerungen über steigende Zahlen im Segment tut die TUI-Aktie sich weiterhin schwer. Der Ausbruch über die 8-Euro-Marke ist in den letzten Monaten nur punktuell gelungen. Am Donnerstagmorgen reichte es noch für 7,81 Euro auf dem Ticker. Das sind gut 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, aber eben noch nicht genug, um schon von einem nachhaltigen Durchbruch sprechen zu können.

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