Die TUI-Aktie dümpelt seit zwei Wochen an der 8-Euro-Marke entlang. Hat der Kurs des weltgrößten Touristikkonzerns denn kein Aufwärtspotenzial mehr?
Zwei Bären und ein Bulle
Einige Analysten sehen in ihren jüngsten Einschätzungen kein Upside mehr für die TUI-Aktie. Das US-Analysehaus Bernstein Research beließ die Einstufung der Aktie auf „Marketperform“ und sieht das Kursziel von 7,90 Euro fast auf dem aktuellen Kursniveau.
Auch die Experten der Schweizer Großbank UBS änderten ihr „Neutral“-Rating vorerst nicht. Mit einem Kursziel von neun Euro sehen sie im Gegensatz zu Bernstein Research allerdings ein leichtes Upside.
Deutlich bullischer eingestellt sind die Analysten der US-Großbank JPMorgan. Sie raten Anleger zur einer Übergewichtung der TUI-Aktie und sehen das Kursziel von 13 Euro satte 60 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Die Signale für das Wintergeschäft seien ermutigend, so die Einschätzung von JPMorgan.
Die Prognose steht weiterhin
Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Buchungslage von TUI für die Wintersaison entwickelt. Mit 1,8 Millionen Buchungen ist das Winterprogramm laut Einschätzung des Unternehmens selbst positiv angelaufen. Die Nachfrage liegt ein Prozent über dem Vorjahresniveau, die Preise jedoch drei Prozent darüber, so der Konzern.
TUI steht weiterhin zu seiner im August angehobenen Jahresprognose. Beim Umsatz rechnet der Konzern mit einer Steigerung von knapp über fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBIT soll um neun bis elf Prozent über dem Vorjahreswert liegen.
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