Der weltgrößte Chiphersteller steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die Nachfrage nach modernsten Halbleitern übersteigt die Produktionskapazitäten deutlich. Taiwan Semiconductor Manufacturing Company muss reagieren und plant massive Investitionen in neue Fertigungsanlagen. Die Investitionsausgaben sollen bis 2027 auf 50 Milliarden Dollar jährlich steigen. Diese Summe verdeutlicht den enormen Druck, unter dem das Unternehmen steht. Der KI-Boom hat eine Nachfragewelle ausgelöst, die selbst optimistische Prognosen übertrifft.
Die Abhängigkeit der Tech-Riesen von TSMC ist enorm. Nicht nur Nvidia benötigt dringend Produktionskapazitäten für seine gefragten KI-Chips. Auch Apple verlässt sich bei seinen neuesten iPhone-Prozessoren auf den taiwanischen Konzern. Die geplanten Geräte sollen künstliche Intelligenz direkt auf dem Smartphone verarbeiten können. Diese doppelte Wachstumssäule aus Hochleistungsrechnern und Smartphones stärkt die Position. Trotz monatlicher Umsatzschwankungen bleibt das Jahreswachstum mit 25 Prozent robust.
Konkurrenz nutzt Engpässe aus
Intel und Samsung wittern ihre Chance. Beide Wettbewerber investieren aggressiv, um von den Kapazitätsengpässen bei TSMC zu profitieren. Samsung hat Tesla-Chef Elon Musk sogar einen dedizierten Arbeitsbereich angeboten, um ihn als Kunden zu gewinnen. Diese Offensive zeigt, wie ernst die Konkurrenten die aktuelle Situation nehmen. Doch der Vorsprung von TSMC bleibt beträchtlich. Die bewährten Produktionsausbeuten und die Expertise bei komplexen Fertigungsprozessen lassen sich nicht über Nacht kopieren.
Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie Chart
Margen bleiben außergewöhnlich stark
Bemerkenswert ist die Profitabilität trotz massiver Investitionen. Die operativen Margen sollen bis 2027 bei etwa 50 Prozent verharren. Diese Kennzahl unterstreicht die Preissetzungsmacht des Unternehmens. Bereits durchgesetzte Preiserhöhungen werden von Kunden akzeptiert, da Alternativen fehlen. Die fortschrittliche Verpackungstechnologie für Chips wird zunehmend wichtiger. Dieser systemorientierte Ansatz differenziert TSMC zusätzlich von Konkurrenten.
Geopolitisches Risiko bleibt präsent
Die Lage Taiwans birgt Unwägbarkeiten. Die angespannte Beziehung zu China kann nicht ignoriert werden. Allerdings hat die USA kürzlich einen Waffenverkauf über elf Milliarden Dollar genehmigt. Dies signalisiert klare Unterstützung für die Insel. Die strategische Bedeutung von TSMC für die westliche Chipversorgung macht Taiwan zu einem unverzichtbaren Partner. Bei einer Bewertung von knapp dem 20-fachen der erwarteten Gewinne erscheint die Aktie angemessen bepreist.
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