Auf politischer Ebene ist das Verhältnis zwischen China und Taiwan eher angespannt, doch Unternehmen aus den beiden Ländern arbeiten seit Jahrzehnten munter zusammen. Bei TSMC könnte sich dies in Zukunf aber wohl ändern. Denn laut einem Bericht von „Nikkei Asia“, der sich auf Insider beruft, will der Auftragsfertiger von Chips beim 2nm-Prozess wohl vollständig auf Anlagen aus China verzichten.
Zudem gibt es wohl auch Überlegungen, bei der tatsächlichen Fertigung möglichst wenige Materialien aus China zu verwenden. Angedacht ist dies wohl, um befürchtete neue Vorschriften aus den USA zu umgehen. Des Weiteren sorge sich TSMC um Zuschüsse der US-Regierung für den Bau von Halbleiterfabriken in den Vereinigten Staaten.
TSMC ist im Vorteil
Wahrscheinlich kann sich TSMC ein derartiges Vorgehen erlauben, ohne dabei die Margen merklich zu gefähren. Denn dank des enormen technologischen Fortschritts zu so ziemlich allen Mitbewerbern konnte der Chip-Gigant seine Preise zuletzt nahezu beliebig in die Höhe schrauben.
Es gibt bisher auch kein Anzeichen dafür, dass die Konkurrenz aufholen könnte. Zwar hat die US-Regierung sich bekanntlich mit zehn Prozent an Intel beteiligt. Eklatante Nachteile bei der Fertigung und problematische Ausbeuten können damit allerdings nicht aus der Welt geschafft werden. TSMC bleibt in jedweder Hinsicht klar im Vorteil.
Keine Schwäche bei der TSMC-Aktie
Dementsprechend beobachten die Anteilseigner das Geschehen recht entspannt und die TSMC-Aktie legte am Montag um 1,1 Prozent bis auf 235,59 US-Dollar zu. Neue Rekorde gab es seit einigen Wochen nicht mehr zu sehen. Das Papier hat sich aber auf hohem Niveau festgebissen und blickt momentan auf ein Plus von knapp 38 Prozent im Jahresvergleich. Solange der KI-Boom anhält, dürfte sich am Aufwärtstrend nur wenig ändern.
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