US-Präsident Donald Trump bleibt seiner Linie treu: Ab dem 1. Oktober treten neue Zölle in Kraft, die es in sich haben. Pharmaunternehmen sind besonders betroffen: Für markengeschützte Medikamente wird künftig ein Zoll von 100% fällig, es sei denn, die Hersteller können nachweisen, dass sie Fabriken in den USA errichten. Trump verfolgt das Ziel, die Investitionen in den USA zu forcieren.
Pharma im Rampenlicht
Die Maßnahme ist heikel: Während 90% der US-Rezepte Generika sind und somit nicht betroffen, besteht bei innovativen Medikamenten die Gefahr, dass die Preise steigen. Trotz der Ankündigungen von Unternehmen wie Eli Lilly oder Roche, Milliardeninvestitionen in den USA zu tätigen, warnt die Branche, dass Zölle Kapital binden und die Entwicklung neuer Therapien verlangsamen könnten.Trumps Botschaft ist dennoch klar: Wer nicht hier produziert, zahlt.
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Schutzschild für Trucker
Auch der Transportsektor bleibt nicht verschont. Für schwere Lastwagen gelten künftig 25% Zoll, offiziell zum Schutz heimischer Hersteller wie Freightliner, Mack Trucks oder Peterbilt. Hintergrund: Viele Modelle für den US-Markt stammen aus mexikanischen Werken. Die Preise für Import-Trucks werden Analysten zufolge deutlich steigen – was Auswirkungen auf Logistikunternehmen hat, die bereits unter hohen Kosten leiden.
Möbel als Nebenschauplatz
Trump zielt neben Pharma und Trucks auch auf den Möbelmarkt ab: Küchenmöbel, Badezimmerschränke und Polstermöbel aus dem Ausland werden mit Zöllen von bis zu 50% besteuert. Begründung: eine „Flut von kostengünstigen Importen“, die den lokalen Markt belastet. Während die Kritiker besorgt sind, dass die Verbraucherpreise steigen werden, hat Trump den Fokus auf den Schutz der nationalen Sicherheit und der Industrie gelegt.
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