Trump entlässt Fed-Gouverneurin – Bitcoin steigt

Trump entlässt Fed-Gouverneurin Lisa Cook – Bitcoin steigt auf rund 111.900 US-Dollar. Märkte warten auf mögliche Zinssenkung im September.

Auf einen Blick:
  • Trump entlässt Fed-Gouverneurin Lisa Cook
  • Vorwurf des Hypothekenbetrugs von Cook bestritten
  • Powell signalisiert mögliche Zinssenkung im September
  • Bitcoin steigt auf rund 111.900 US-Dollar
  • Kritik an lockerer Geldpolitik von Mallers

US-Präsident Donald Trump hat Lisa Cook, die Gouverneurin der Fed, entlassen. Er beschuldigt sie des Hypothekenbetrugs, was sie jedoch bestreitet. Cook plant, diese Vorwürfe vor Gericht anzugreifen. Diese Entscheidung erhöht die Spannungen zwischen der Regierung und der US-Notenbank, die bereits seit Monaten bestehen. Die Märkte sind nun besorgt, wie sich dieser Konflikt auf Zinsen, Liquidität und Kryptowährungen auswirken könnte.

Hintergrund des Konflikts

In den letzten Monaten hat Trump immer wieder den Kurs von Fed-Chef Jerome Powell kritisiert. Powell hat den Leitzins seit Dezember zwischen 4,25 und 4,50 Prozent gehalten, um einer möglichen Inflationssteigerung vorzubeugen. In der vergangenen Woche deutete er jedoch an, dass es im September zu einer Zinssenkung kommen könnte.

Mit der Entlassung von Lisa Cook mischt Trump nun in den personellen Angelegenheiten der Fed mit. Beobachter weisen darauf hin, dass die Unabhängigkeit der Notenbank durch diesen Schritt noch mehr infrage gestellt wird.

Ein Blick auf Bitcoin

Analyst Eric Johnston von Cantor Fitzgerald erklärte in einem Gespräch bei CNBC, dass Bitcoin und andere Riskanlager von einer lockereren Geldpolitik profitieren könnten. Für diese Einschätzung nannte er steigende Geldmengen, die Akzeptanz durch Institutionen und mögliche gesetzliche Änderungen.

Am Mittwochmorgen wurde Bitcoin bei etwa 111.900 US-Dollar gehandelt, was einen Anstieg von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vortag bedeutet. Auch Ethereum zeigte Kursgewinne. Die Marktdaten zeigen, dass immer mehr institutionelle Anleger auch in diese Kryptowährung investieren.

Kritik an der lockeren Geldpolitik

Es gibt jedoch auch kritische Stimmen. Jack Mallers, CEO des Zahlungsdienstleisters Strike, äußerte sich auf X und verglich eine mögliche Lockerung der Geldpolitik mit Praktiken in Schwellenländern. Er wies auf Bitcoin als eine alternative Investitionsmöglichkeit hin.

Wie sich die Geldpolitik in den nächsten Monaten entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Für Anleger ist es besonders wichtig, ob die Federal Reserve tatsächlich Zinssenkungen vornimmt und welche Auswirkungen dies auf Riskanlager haben könnte.

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