Trotz tiefroter Zahlen: Darum gibt es bei Biontech Grund zur Hoffnung!

Trotz eines Umsatzes von 1,52 Mrd. Euro im dritten Quartal des Jahres 2025, kämpft Biontech mit roten Zahlen und setzt alles auf die Krebsforschung.

Auf einen Blick:
  • Umsatz gestiegen dank Partnerschaft mit Bristol-Myers Squibb
  • BioNTech steckt in tiefroten Zahlen
  • Krebsforschung die große Hoffnung

Biontech hat im dritten Quartal einen Umsatz von 1,52 Mrd. Euro erzielt. Der Großteil stammt immer noch von den Corona-Stoffen, die mit über 850,0 Mio. Euro über 56 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten. Dieser Umsatz sinkt aber. Ein Jahr zuvor machte er noch 1,11 Mrd. Euro aus.

Biontech ging eine Partnerschaft mit dem US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb ein. Der US-Konzern bezahlte 610 Mio. Euro, um Lizenzrechte von Biontech zu benutzen.

Bristol-Myers Squibb zahlten weitere 1,5 Mrd. Dollar, die in die Bilanz von Biontech flossen. Mit diesem Geld will Biontech Fortschritte in der Krebsforschung erzielen.

BioNTech Aktie Chart

Biontech steckt weiter in tiefroten Zahlen

Trotz des kräftigen Umsatzes landete Biontech mit einem Nettoverlust von 28,7 Mio. Euro in den roten Zahlen – und das nach einem Gewinn von fast 200 Mio. Euro im Vorjahr. Der Verlust je Aktie lag bei 0,12 Euro, Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,57 Dollar gerechnet. Und noch schlimmer: Biontech senkt zwar die Kostenprognosen, erwartet aber trotzdem einen Verlust für 2025.

Die große Hoffnung: Krebstherapien

Biontech setzt alles auf den Onkologie-Markt und auf den vielversprechenden Krebs-Impfstoff Pumitamig, der gemeinsam mit Bristol Myers Squibb entwickelt wird. Doch der Übergang vom Impfstoff-Giganten zum Krebs-Player ist teuer – und risikoreich.

Trotz allem zeigen sich Analysten vorsichtig optimistisch und heben ihr Kursziel an. Doch ein Fehlschlag in der Krebsforschung könnte BioNTech hart treffen. Die Frage bleibt: Schlägt die Strategie auf lange Sicht durch oder endet der Kurs bald im freien Fall?

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