Trade Desk im freien Fall: Was steckt hinter dem Crash?

The Trade Desk kämpft trotz solider Ergebnisse mit einem dramatischen Kurssturz. Was steckt hinter dem Crash und wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert 2025 über 70 Prozent
  • Amazon wächst rasant im Werbemarkt
  • Hohe Bewertung sorgt für Skepsis
  • Analysten senken Kursziele massiv
  • Neue Führung und KI-Plattform als Hoffnungsträger

The Trade Desk ist eine Werbeplattform für digitales Marketing, die Unternehmen ermöglicht, Werbung über verschiedene Kanäle hinweg zu kaufen. Sie bietet Lösungen für Online-Werbung, Datenanalyse und Zielgruppenansprache, hauptsächlich für den offenen Webmarkt.

Darum steckt Trade Desk in der Krise

The Trade Desk steckt tief in der Krise – trotz solider Zahlen und finanzieller Stabilität. Die Aktie hat in diesem Jahr bereits über 70 Prozent verloren erreicht nun mit knapp 36,50 Dollar ein neues Jahrestief.

Trade Desk Aktie Chart

Der Kurssturz kommt, obwohl das Unternehmen im dritten Quartal 2025 mit einem Umsatzplus von 18 Prozent und einem soliden Free Cash Flow glänzte. Doch Anleger haben Angst vor der wachsenden Konkurrenz, vor allem durch Amazon. Der Online-Riese steigert seine Werbeeinnahmen rasant und zieht dadurch Marktanteile von The Trade Desk ab.

Trade Desk: Hohe Bewertung belastet

Zudem belastet die hohe Bewertung der Aktie. Viele Analysten sind sich einig, dass die Aktie weit unter ihrem fairen Wert notiert, doch der hohe Kurs-Buchwert im Vergleich zu Mitbewerbern wie Magnite und Criteo ist schwer zu rechtfertigen. Die Unsicherheit schlägt sich auch in den Analystenprognosen nieder – die Kursziele wurden teils deutlich gesenkt.

Trade Desk will sich neu ausrichten!

Trotz alledem arbeitet The Trade Desk an einer strategischen Neuausrichtung. Ein neuer CEO und andere Führungskräfte sollen frischen Wind bringen. Die KI-Plattform „Kokai“ zeigt bereits erste Erfolge und soll das Unternehmen von größeren Plattformen wie Amazon abheben. Doch ob das reicht, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, bleibt fraglich. Die nächsten Monate werden entscheidend für die Zukunft der Aktie sein.

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