Bei TotalEnergies ist ein Fokus-Wechsel in Richtung Elektrizität angestoßen worden. Nun wurde also das Investitions-Ruder“ spürbar herumgerissen: Bis 2030 sollen schon 25-30 Prozent aller Investitionen in das integrierte Stromgeschäft fließen. Das ist etwa doppelt so viel wie noch vor drei Jahren. Damit wird TotalEnergies vom klassischen Förderer zum Versorger, der Stromerzeugung, Speicher und Handel unter einem Dach bündelt.
TotalEnergies SE Aktie Chart
Für die TotalEnergies-Aktie zahlt sich der Strategiewechsel rasch aus, weil das Segment stabilere Margen liefert als das volatile Raffineriegeschäft. Einige Analysten rechnen damit, dass der operative Gewinnbeitrag des Strom-Bereichs bis 2027 auf über 7 Milliarden US-Dollar klettern kann – das ist genug, um Dividendenerhöhungen zu finanzieren, ohne die Verschuldung aufzublähen.
Neue Offshore-Hebel in Asien und Amerika!
Parallel vergrößert der Konzern seine Reservebasis. Gemeinsam mit Petronas sicherte sich TotalEnergies mehrere Gas-Blöcke vor Malaysia und Indonesien, um dort Flüssiggas-Projekte mit niedriger Emissionsintensität zu entwickeln. Hinzu kommt der Einstieg in 40 von Chevron betriebene Tiefwasser-Lizenzen im Golf von Mexiko. Diese Maßnahme könnte das Flüssiggas-Portfolio in den Vereinigten Staaten nahezu verdoppeln. Die TotalEnergies-Aktie profitiert doppelt: Kurzfristig durch Explorationsprämien, langfristig durch Abnahmegarantien asiatischer Kunden, die ihren Kohleanteil senken wollen.
TotalEnergies-Aktie: Batterieschub für die Luftfahrt!
Gemeinsam mit Safran entwickelt das Unternehmen nun modulare Batteriepakete für Regionalflugzeuge – ein Nischenmarkt, der laut Branchenprognosen ab 2028 jährlich zweistellig wächst. Gelingen die Flugtests, könnte TotalEnergies erstmals einen Fuß in die E-Aviation-Versorgung setzen und damit sein Ökostrom-Narrativ abrunden.
Letztendlich lässt sich daraus entnehmen, dass der Konzern trotz Ölzyklus immer stärker wie ein diversifizierter Energie-Dienstleister tickt: solide Cashflows aus traditionellen Feldern, flankiert von skalierbaren Strom- und Batterielösungen. Hält das Management den Investitionsplan auf Kurs, könnte die TotalEnergies-Aktie ihr Bewertungs-Abschlag gegenüber reinen Versorgern schrittweise abbauen.
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