TotalEnergies-Aktie: Mehr Strom als Öl?

TotalEnergies erhöht Investitionen in Stromgeschäft auf 30% bis 2030 und erweitert gleichzeitig sein Gas- und Batterieportfolio für nachhaltigere Energieversorgung.

Auf einen Blick:
  • Stromsektor soll bis 2030 30% der Investitionen ausmachen
  • Neue Gasprojekte in Asien und dem Golf von Mexiko
  • Batterieentwicklung für E-Aviation mit Safran
  • Stabile Margen durch Diversifizierung der Geschäftsbereiche

Bei TotalEnergies ist ein Fokus-Wechsel in Richtung Elektrizität angestoßen worden. Nun wurde also das Investitions-Ruder“ spürbar herumgerissen: Bis 2030 sollen schon 25-30 Prozent aller Investitionen in das integrierte Stromgeschäft fließen. Das ist etwa doppelt so viel wie noch vor drei Jahren. Damit wird TotalEnergies vom klassischen Förderer zum Versorger, der Strom­erzeugung, Speicher und Handel unter einem Dach bündelt.

TotalEnergies SE Aktie Chart

Für die TotalEnergies-Aktie zahlt sich der Strategiewechsel rasch aus, weil das Segment stabilere Margen liefert als das volatile Raffineriegeschäft. Einige Analysten rechnen damit, dass der operative Gewinnbeitrag des Strom-Bereichs bis 2027 auf über 7 Milliarden US-Dollar klettern kann – das ist genug, um Dividendenerhöhungen zu finanzieren, ohne die Verschuldung aufzublähen.

Neue Offshore-Hebel in Asien und Amerika!

Parallel vergrößert der Konzern seine Reservebasis. Gemeinsam mit Petronas sicherte sich TotalEnergies mehrere Gas-Blöcke vor Malaysia und Indonesien, um dort Flüssiggas-Projekte mit niedriger Emissionsintensität zu entwickeln. Hinzu kommt der Einstieg in 40 von Chevron betriebene Tiefwasser-Lizenzen im Golf von Mexiko. Diese Maßnahme könnte das Flüssiggas-Portfolio in den Vereinigten Staaten nahezu verdoppeln. Die TotalEnergies-Aktie profitiert doppelt: Kurzfristig durch Explorationsprämien, langfristig durch Abnahmegarantien asiatischer Kunden, die ihren Kohleanteil senken wollen.

TotalEnergies-Aktie: Batterieschub für die Luftfahrt!

Gemeinsam mit Safran entwickelt das Unternehmen nun modulare Batteriepakete für Regionalflugzeuge – ein Nischenmarkt, der laut Branchenprognosen ab 2028 jährlich zweistellig wächst. Gelingen die Flugtests, könnte TotalEnergies erstmals einen Fuß in die E-Aviation-Versorgung setzen und damit sein Ökostrom-Narrativ abrunden.

Letztendlich lässt sich daraus entnehmen, dass der Konzern trotz Ölzyklus immer stärker wie ein diversifizierter Energie-Dienstleister tickt: solide Cashflows aus traditionellen Feldern, flankiert von skalierbaren Strom- und Batterielösungen. Hält das Management den Investitionsplan auf Kurs, könnte die TotalEnergies-Aktie ihr Bewertungs-Abschlag gegenüber reinen Versorgern schrittweise abbauen.

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