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Tilray-Aktie: Italien-Zulassung erhalten!

Tilray darf ab Herbst Cannabis nach Italien liefern und profitiert von neuen klinischen Studien sowie ambitionierten Margenzielen.

Auf einen Blick:
  • Zulassung für Cannabis-Export nach Italien erhalten
  • Neue Studie zeigt höhere Bioverfügbarkeit von THC-CBD
  • Operative Marge von zehn Prozent bis 2026 angestrebt
  • Italien als wichtiger Markt für europäischen Umsatz

Die Zulassungsbehörde in Rom hat Tilray am 24. Juni das grüne Licht für den Vertrieb getrockneter Cannabisblüten erteilt. Damit kann der Konzern seine in Portugal kultivierten Sorten ab dem Herbst an italienische Apotheken liefern. Das ist ein durchaus interessanter Markt, dessen Volumen nach groben Schätzungen auf derzeit 14 Tonnen pro Jahr geschätzt wird und der seit 2021 um durchschnittlich zwölf Prozent gewachsen ist.

Tilray Aktie Chart

Für die Tilray-Aktie bedeutet die Genehmigung mehr als geografische Diversifikation: Italienische Rezepte werden von vielen deutschen Krankenkassen anerkannt, sodass Parallelimporte zollfrei in den größten EU-Medizin­markt gelangen können. Laut Prognose des Vorstands könnte Europa so bereits 2027 ein Drittel des Konzernumsatzes ausmachen.

Tilray-Aktie: Klinische Daten erhöhen Verschreibungs­potenzial!

Fast zeitgleich veröffentlichte Tilray Medical eine Studie, die gegenüber klassischen Ölpräparaten eine bis zu 35 Prozent höhere Bioverfügbarkeit für eine neue THC-CBD-Formulierung zeigt. Wichtig für die Tilray-Aktie ist in diesem Kontext, dass die Studie in einem „Peer-Review-Journal“ erscheint.

Kurz zur Erklärung: Das ist ein Qualitäts­siegel, das Onkologen und Schmerztherapeuten zumeist voraussetzen, bevor sie Therapie­schemata anpassen. Höhere Wirksamkeit erlaubt niedrigere Dosen und reduziert damit Neben­wirkungen wie Tachykardie oder Mundtrockenheit, die bislang viele Folgerezepte verhindern. Jeder zusätzliche Milliliter Rezeptvolumen stärkt die Bruttomarge, die laut Unternehmens­präsentation schon bei knapp 53 Prozent liegt.

Tilray stellt Margenziel von zehn Prozent in Aussicht!

Auf der TD-Cowen-Konferenz Anfang Juni skizzierte Tilray eine neue Roadmap. Diese soll spätestens 2026 eine operative Marge im niedrigen zweistelligen Prozentbereich erwirtschaften. Die Hebel: höhere Auslastung der Verarbeitung in Deutschland, mehr White-Label-Aufträge für Pharmaketten und der Wegfall von Anlaufkosten für die neue Kapsellinie in Neumünster. Sollte das Umsatzziel von 720 Millionen Dollar für 2025 erreicht werden, entspräche jeder Prozentpunkt Marge einem Gewinnzuwachs von sieben Millionen Dollar – Potenzial, das in der Tilray-Aktie bislang kaum eingepreist erscheint.

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