Thyssenkrupp: Schock!

Schock für die Anleger von Thyssenkrupp – und das trotz steigender Aufträge. Der Grund: Der Vorstand streicht die Jahresprognose zusammen.

Auf einen Blick:
  • Auftragseingang steigt auf 37,7 Mrd. Euro
  • Marine Systems treibt Wachstum, andere Bereiche schwach
  • Ausblick für 2025/26: Verlust und Rückgang beim Free Cashflow
  • Hohe Restrukturierungskosten belasten die Finanzlage

Thyssenkrupp ist ein globaler Industriekonzern mit Schwerpunkten in den Bereichen Stahlproduktion, Maschinenbau, Automobilzulieferung und Marine. Das Unternehmen kämpft mit schwankender Nachfrage und strukturellen Herausforderungen.

Thyssenkrupp mit mehr Aufträgen!

Der Konzern steigerte seinen Auftragseingang auf sagenhafte 37,7 Mrd. Euro. Ein Jahr zuvor lag er bei 32,8 Mrd. Euro. Diese Auftragsflut verdankt Thyssenkrupp dem Bereich Marine Systems.

In den anderen Bereiche Automotive Technology, Steel Europe und Decarbon Technologies blieb die Nachfrage mau.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Thyssenkrupp: Das ist ein Schock!

Der größte Schock kam mit dem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2025/26: Thyssenkrupp rechnet mit einem Verlust und einem Rückgang beim Free Cashflow, der auf bis zu minus 600 Mio. Euro fallen könnte!

Dies alarmiert Anleger, da der Cashflow eine zentrale Kennzahl für die Finanzstabilität des Unternehmens ist. Der Grund für den Rückgang liegt vor allem in hohen Restrukturierungsabflüssen und Unsicherheiten bei Marine Systems.

Thyssenkrupp: Aktie fällt nach Schockprognose!

Trotz dieser negativen Aussichten schlägt Thyssenkrupp eine unveränderte Dividende von 0,15 Euro vor. Die Börse reagierte enttäuscht, die Aktie fiel nach dieser Schocknachricht um gast 9 Prozent.  Anleger müssen sich fragen, ob der Konzern seinen Umbau im schwierigen Marktumfeld stemmen kann. Solange diese Unsicherheit besteht, ist von einem Einstieg abzuraten!

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