Das macht tatsächlich etwas Hoffnung: Nach dem heftigen Abverkauf am 21. November, als die Aktie von ThyssenKrupp fast 9 % verlor, hat sich das Bild innerhalb weniger Handelstage spürbar aufgehellt. Aus einer engen kurzfristigen Range heraus kam es zunächst zu einem Ausbruch nach unten – doch dieser wurde sofort wieder gekauft. Genau dieses Kursverhalten deutet auf eine Bärenfalle hin: Trader, die auf weiter fallende Kurse gesetzt hatten, wurden auf dem falschen Fuß erwischt, weil der Wert rasch zurück in die alte Zone sprang.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Folge ist ein klarer Stimmungswechsel, der sich in zwei starken Tagen mit +5,82 % und +2,04 % manifestiert. Damit notiert der Kurs wieder stabil oberhalb von 9,30 Euro, was technisch als kurzfristiges Erholungs- und Stabilisierungssignal gewertet werden darf.
Fundamental bleibt die Nachrichtenlage durchwachsen:
Während positive Analystenkommentare („Alles was Thyssen heißt gefragt“) für Rückenwind sorgen, belasten die Unsicherheiten um den möglichen Verkauf der Stahlsparte und der schwache Ausblick bei Nucera. Neue Kooperationsmeldungen, etwa die Vereinbarung mit Uniper zur Ammoniak-Cracking-Technologie, setzen jedoch ebenfalls Akzente.
Unterm Strich steht ein erster, vorsichtiger Turnaround-Versuch – noch fragil, aber deutlich besser als letzte Woche.
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