Starker Meilenstein für Thyssenkrupp: Wie der deutsche Stahlkocher jüngst bekannt gab, hat das Werk in Duisburg-Beeckerwerth seit Beginn der Produktion im Jahr 1964 nun insgesamt 250 Millionen Tonnen Warmbandstahl hervorgebracht.
Thyssenkrupp-Aktie: Spezialisierter Stahl für die Autobranche
Die Anlage zählt mit einer Länge von rund 700 Metern zu den größten Produktionsstätten der deutschen Industrie. Jährlich können bis zu fünf Millionen Tonnen hochwertiger Stahlbleche hergestellt werden – vor allem für die Automobilbranche und die Elektromobilität.
Im Produktionsprozess werden sogenannte Brammen (Stahlblöcke) zunächst auf etwa 1.250 Grad erhitzt und anschließend in mehreren Walzstufen zu dünnem Stahlband verarbeitet. Aus einer 25 Zentimeter dicken Bramme entsteht so ein Band von nur 1,5 Millimetern Dicke und bis zu 1,7 Kilometern Länge.
Thyssenkrupp-Aktie: Konzern betont Nachhaltigkeit
Neben der Produktionsleistung setzt Thyssenkrupp nach eigenen Angaben auch auf Nachhaltigkeit. Ein neuer Hubbalkenofen sorgt für besonders schonendes und energieeffizientes Erhitzen der Brammen.
Perspektivisch soll er sogar mit Wasserstoff betrieben werden, um CO₂-Emissionen zu senken. Zudem wurde der Wasserverbrauch modernisiert. 97 Prozent des eingesetzten Wassers werden im Kreislauf geführt. Zudem wird die Abwärme des Ofens genutzt, um hunderte Wohnungen am Niederrhein mit Wärme zu versorgen.
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