Die Direktreduktionsanlage in Duisburg ist das Herzstück der grünen Transformation von Thyssenkrupp. Entsprechend rückt der Standort weiter in den Fokus, doch der Projektleiter warnt bereits vor möglichen Mehrkosten. Trotz der zugesagten staatlichen Förderung von bis zu 2 Milliarden Euro und einem Eigenanteil des Konzerns von 1 Milliarde Euro könnten zusätzliche Ausgaben anfallen, sollten Energiepreise steigen oder Zeitpläne kippen.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Für die Thyssenkrupp-Aktie bedeutet das: Investoren müssen die künftige Betriebskostenstruktur – insbesondere die Verfügbarkeit von bezahlbarem grünem Wasserstoff – ebenso stark gewichten wie die einmaligen Baukosten. Die Thyssenkrupp-Aktie hat sich in den vergangenen Tagen jedoch prächtig entwickelt.
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Parallel dazu hat der Stahlhersteller in Duisburg einen 800-Millionen-Euro-Komplex in Betrieb genommen: eine moderne Stranggießanlage plus Warmbandwerk. Die Technik ersetzt eine mehr als 20 Jahre alte Einheit und erlaubt dünnere, festere Premiumstähle. Das ist unverzichtbar für Elektromobilität sowie Windkrafttürme. Das Management und die Landesregierung sehen darin ein „klares Bekenntnis“ zum Standort. Kurzfristig belastet die Summe zwar die Bilanz, langfristig stützt die Investition jedoch die Wettbewerbsfähigkeit der Thyssenkrupp-Aktie, da qualitativ höherwertige Produkte höhere Margen zulassen.
Bewertung der Thyssenkrupp-Aktie: Chancen und Risiken abwägen!
Mit zweistelligem Kursgewinn seit Jahresbeginn preist der Markt bereits einen Teil des Turnarounds ein. Gleichzeitig dämpfen Unsicherheiten über die endgültigen Investitionsausgaben und mögliche Zugeständnisse der Belegschaft anstehende Kursfantasie. Für die Thyssenkrupp-Aktie ergibt sich daher ein Spannungsfeld: Einerseits winken CO₂-arme Produktionskapazitäten, andererseits könnten Kostenschwankungen das Eigenkapital belasten. Wer einsteigt, setzt darauf, dass das Management die Projektkosten im Griff behält und die Nachfrage nach klimafreundlichem Stahl anzieht.
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