Thyssenkrupp-Aktie: Tschüss und weg!

Thyssenkrupp setzt Konsolidierung fort und veräußert Automation Engineering an ein Münchner KI-Robotikunternehmen. Der Verkauf stärkt die Fokussierung auf Kerngeschäfte.

Auf einen Blick:
  • Automation Engineering geht an Agile Robots
  • Übernahme umfasst 650 Mitarbeiter weltweit
  • Thyssenkrupp konzentriert sich auf profitablere Bereiche
  • Transaktion unter Vorbehalt behördlicher Genehmigungen

Thyssenkrupp setzt seine Konsolidierung fort: Demnach hat der Konzern den Verkauf seiner Tochtergesellschaft Automation Engineering an das Münchner Unternehmen Agile Robots vereinbart.

Thyssenkrupp verkauft Autotechniksparte an Agile Robots

Die Sparte war bisher Teil des Bereichs Automotive Technology und entwickelt automatisierte Produktionsanlagen für die Automobilindustrie – vor allem im Bereich der Batterie- und Antriebsmontage. Mit der Übernahme erhält Agile Robots Zugang zu rund 650 Beschäftigten sowie zehn Standorten in Europa und Nordamerika.

Agile Robots, gegründet 2018 als Spin-off des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, zählt inzwischen über 2.500 Mitarbeiter aus mehr als 60 Nationen. Das Unternehmen kombiniert Robotik mit Künstlicher Intelligenz, um Fertigungsprozesse flexibler und effizienter zu gestalten. Diese Verbindung von klassischer Automatisierung und moderner KI-Technologie soll neue Möglichkeiten in der industriellen Produktion eröffnen.

„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, KI, Robotik und industrielles Know-how zu bündeln. Mit thyssenkrupp Automation Engineering gewinnen wir die perfekte Verstärkung, um gemeinsam die nächste industrielle Revolution voranzutreiben. Und das aus Deutschland heraus“, sagte der CEO von Agile Robots, Zhaopeng Chen.

Thyssenkrupp: Fokus auf Kerngeschäfte

Für Thyssenkrupp bedeutet der Schritt eine Fokussierung auf die eigenen Kerngeschäfte und eine Reduzierung des Geschäfts mit der Autobranche. Der Konzern will sich stärker auf profitablere Bereiche konzentrieren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen.

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