Thyssenkrupp-Aktie: Das ließ sie kalt!

Die Thyssenkrupp-Aktie stabilisiert sich seit Freitag. Ein Brand auf einem Duisburger Werksgelände mit folgendem Produktionsstopp blieb an der Börse ohne Auswirkung.

Auf einen Blick:
  • Die Thyssenkrupp-Aktie setzte am Montag ihren Erholungskurs fort
  • Die Anleger beunruhigte ein Brand in einem Duisburger Werk offenbar nicht
  • Ursache und Schadenshöhe sind unklar, das Warmbandwerk steht aktuell still

Die Aktie von Thyssenkrupp stabilisierte sich zum Wochenbeginn wieder deutlich. Nachdem die Papiere des Industriekonzerns vor Wochenfrist eingeknickt waren, Hintergrund war die Abspaltung der Marinesparte TKMS, die nun eigenständig an der Börse Frankfurt notiert, rutschte die Aktie des Mutterkonzerns bis zum Freitag immer weiter zurück auf zwischenzeitlich 8,66 Euro. Nachdem sich die Thyssenkrupp-Aktie zum Handelsschluss jedoch bereits wieder deutlich auf 9,18 Euro verbessert hatte, ging sie am Montag weitere 1,5 Prozent höher bei 9,32 Euro aus dem Handel. Ein brandheißer Vorfall in Duisburg ließ die Anleger offensichtlich kalt.

Brand bei Thyssenkrupp in Duisburg-Bruckhausen

Denn laut Medienberichten hatte es in der Nacht zum Samstag auf einem Werksgelände von Thyssenkrupp in Duisburg-Bruckhausen gebrannt. Verletzt worden sei niemand. Das Feuer war in der demnach gegen 22.15 Uhr im Warmbandwerk ausgebrochen. Im betroffenen Teil wird den Berichten zufolge Flachstahl für die Autoindustrie hergestellt, wie das Unternehmen mitgeteilt habe. Auch die NINA-App hatte wegen der Rauchwolke und Geruchsbelästigung in der Gegend gewarnt.

  • Die Werksfeuerwehr war laut WDR mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr im Einsatz, um den Brand zu löschen
  • Jetzt laufe die Suche nach der Ursache, meldete Radio k.w am Montag, auch die Höhe des Schadens sei noch nicht bekannt

Gegenüber dem WDR hatte ein Thyssenkrupp-Pressesprecher am Samstagmorgen mitgeteilt, dass man noch keine Aussagen zu Auswirkungen auf die Produktion machen könne. Derzeit allerdings stehe die Anlage still.

thyssenkrupp Steel hatte Ofen erst modernisiert

Erst im Dezember 2024 hatte thyssenkrupp Steel den modernisierten Hubbalkenofen am Warmbandwerk (WBW) 1 in Bruckhausen in Betrieb genommen. Entscheidender Vorteil des überholten Aggregats sei eine nochmals verbesserte Qualität, insbesondere für die Elektrobandproduktion, „dem Basiswerkstoff für die Energiewende“, wie es hieß. Der Ofen setze nun zudem „Maßstäbe bei Energieverbrauch und Energieeffizienz“.

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