Beachtliche Auszeichnung für Thyssenkrupp: Wie der Stahlkonzern kürzlich bekannt gab, hat er für seinen Produktionsstandard Duisburg die ResponsibleSteel-Zertifizierung erhalten.
Die Auszeichnung sei „ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltige Stahlproduktion“, betonte der Konzern. Auch bestätige das Zertifikat, dass Thyssenkrupp strenge Standards in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) erfülle.
Thyssenkrupp: ResponsibleSteel – das steckt dahinter
Die ResponsibleSteel-Zertifizierung ist ein international anerkannter Nachhaltigkeitsstandard speziell für die Stahlindustrie, der Unternehmen auszeichnet, die hohe ökologische, soziale und ethische Standards entlang ihrer gesamten Lieferkette erfüllen.
Hierfür ziehen die Experten der in London sitzenden Non-Profit-Organisation ResponsibleSteel 13 umfangreiche Kriterien heran. Diese beinhalten u.a. folgende Bereiche:
- Klimaschutz und CO₂-Reduktion
- Ressourceneffizienz & Umweltmanagement
- Arbeitsrechte & Gesundheitsschutz
- Stakeholder-Dialog & lokale Gemeinschaften
- Transparente Unternehmensführung & Anti-Korruption
Thyssenkrupp: ESG-Zertifizierung als Geschäftsvorteil
Die Zertifizierung bietet für Thyssenkrupp auch echte Geschäftsvorteile. So können sich die Kunden nun sicher sein, dass der Konzern in Duisburg den Stahl unter Einhaltung hoher Standards herstellt. Die Stahlabnehmer können dieses ESG-Argument wiederum werbewirksam an ihre Kunden vermarkten.
„Die ResponsibleSteel-Zertifizierung ist ein bedeutender Schritt für unser Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Sie gibt unseren Kunden die Gewissheit, dass wir höchste Standards in Bezug auf Umwelt- und Sozialverantwortung einhalten. Dies stärkt das Vertrauen in unsere Produkte und Prozesse und unterstreicht unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft“, betonte Marie Jaron, die bei Thyssenkrupps Stahlsparte für die Transformation zuständig ist.
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