The Trade Desk-Aktie: Bloß weg damit?

Die Aktie von The Trade Desk bricht durch wichtige Chartunterstützungen und notiert auf dem tiefsten Stand seit Juni 2020. Wachstum und Margen bleiben unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Aktie fällt auf neues Mehrjahrestief
  • Charttechnische Unterstützung durchbrochen
  • Umsatzwachstum verlangsamt sich deutlich
  • Hohe Bewertung trotz massiver Verluste

Die The Trade Desk-Aktie setzt ihre Talfahrt fort. Am Donnerstag büßte der Titel weitere 5,61 Prozent ein und fiel dabei auf ein neues Mehrjahrestief bei 36,78 Euro. Einen niedrigeren Kurs hatte es zuletzt im Juni 2020 gegeben. Und spätestens jetzt dürften auch bei den letzten bullischen Investoren die Alarmglocken schrillen, denn die Aktie hat die zentrale Supportzone bei 39/43 Dollar durchbrochen.

Weiteres Downside

Damit haben sich die charttechnischen Schleusen für einen noch stärkeren Abverkauf geöffnet. Diese könnten die Aktie nun in Richtung des nächsten breiten Supports bei 28,95/32,38 Euro absinken lassen.

Trade Desk Aktie Chart

The Trade Desk leidet unter dem starken Wettbewerb, insbesondere durch Google und Amazon, aber auch unter Margensorgen und einer nachlassenden Wachstumsdynamik. Im dritten Quartal sind die Umsätze im Jahresvergleich nur noch um 18 Prozent gewachsen. Für das laufende vierte Quartal rechnet der Konzern lediglich mit einem Plus von 13 Prozent.

Dazu kommt, dass die neue KI-Plattform „Kokai“ die Erwartungen der Anleger bislang nicht erfüllen konnte, da sie keinen messbaren Nutzen hat.

Wie geht es für The Trade Desk weiter?

Die Aktie hat in diesem Jahr zwei heftige Kursabstürze infolge schwacher Zahlen hingelegt und notiert auf 12-Monats-Sicht mit über 70 Prozent im Minus. Fast genau vor einem Jahr hatte The Trade Desk sein Allzeithoch bei 141,53 Dollar markiert.

Auch wenn der Anteilsschein charttechnisch überverkauft ist, dürfte es mit einer nachhaltigen Erholung schwierig werden. Denn fundamental gesehen ist die Aktie trotz der Kursverwerfungen mit einem KGV von über 60 und einem Forward-KGV von 46 weiterhin nicht gerade günstig bewertet.

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