Tesla dreht den Turbo auf!

Tesla dreht in Kalifornien richtig auf. Die Robotaxi-Flotte wächst rasant und erreicht in wenigen Monaten mehr als 1.600 angemeldete Fahrzeuge.

Auf einen Blick:
  • Teslas Robotaxi-Flotte wächst rasant
  • 1.655 Fahrzeuge und 798 Fahrer registriert
  • Noch nicht voll autonom unterwegs
  • Lange Wartezeiten bei hoher Nachfrage
  • Personalaufstockung sichert Betrieb

Damit zeigt sich, wie aggressiv der Elektroautobauer seinen Ride-Hailing-Service ausbaut. Ein Ride-Hailing-Service ist ein Fahrdienst, den man per App buchen kann. Vor wenigen Monaten startete das Projekt noch mit 28 Autos und 128 Fahrern – der Unterschied ist enorm.

Tesla setzt bei seinen Robotaxis aktuell noch auf Fahrer, obwohl die Autos selbst fahren können. Der Grund liegt an Regeln und Sicherheit: In Kalifornien darf ein autonomes Fahrzeug ohne Fahrer nur mit spezieller Genehmigung Personen transportieren. Tesla hat diese Genehmigung für komplett fahrerlose Fahrten noch nicht.

Tesla Aktie Chart

Tesla: Robotaxis gehen durch die Decke!

Die Registrierung bei der California Public Utilities Commission umfasst 1.655 Fahrzeuge und 798 Fahrer, die offiziell für den Einsatz freigegeben sind. Die Zahlen spiegeln die genehmigten Autos wider, nicht unbedingt die, die aktuell im Einsatz sind.

Praktisch könnte die Flotte noch größer sein, da Tesla keine Pflicht hat, laufend Updates zu melden. Damit zieht das Unternehmen in der Region mit Konkurrenten wie Waymo gleich, die mehr als 1.000 Fahrzeuge in Betrieb haben.

Teslas Robotaxis mit Nachholbedarf

Anders als Waymo oder Zoox läuft Teslas Robotaxi-Dienst noch nicht voll autonom. Die Fahrzeuge werden mit dem Full-Self-Driving-System (FSD) betrieben, aber ein Testfahrer sitzt in der Regel am Steuer. Tesla besitzt derzeit keine Genehmigung für komplett fahrerlose Einsätze in Kalifornien, plant aber offenbar, die Technologie weiter zu testen. Auch in Austin sollen Fahrzeuge ohne Fahrer getestet werden, genaue Zahlen gibt es aber nicht.

Nachfrage vorhanden

Die Nachfrage steigt rasant. Nutzer berichten von langen Wartezeiten bis zu 40 Minuten. Tesla versucht gegenzusteuern und lockt Fabrikmitarbeiter mit zusätzlicher Bezahlung, um als Fahrer einzuspringen. Das zeigt, dass der Konzern nicht nur auf Technologie setzt, sondern aktiv das Personal hochfährt, um die Flotte am Laufen zu halten.

Was ist also los? Tesla startet einen aggressiven Vorstoß ins Ride-Hailing. Die Flotte wächst explosionsartig, die Nachfrage übertrifft das Angebot und die Fahrerzahl wird mit allen Mitteln hochgeschraubt.

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