Tesla-Aktien: Keine Ausreden!

Tesla veröffentlicht am Mittwoch die Quartalszahlen, die angesichts schwacher Verkaufsdaten und fehlender Robotaxi-Umsätze besonders kritisch beäugt werden. Der hohe Aktienkurs birgt Korrekturrisiken.

Auf einen Blick:
  • Quartalszahlen am Mittwoch nach Börsenschluss
  • Schwache regionale Verkaufszahlen erwartet
  • Robotaxis noch ohne nennenswerte Umsätze
  • Aktienkurs auf hohem Niveau bei 447 Dollar

Durch eine Mischung aus immer neuen Zukunftsversprechen, Verkaufsrekorden aufgrund auslaufender Steuervorteile in den USA und einer Prise Elon Musk konnte Tesla sich zuletzt trotz enormem Gegenwind auf operativer Seit und einer immer stärkeren Konkurrenz an der Börse über Wasser halten. Die Aktie notierte am Montag zu Handelsschluss bei 447,43 US-Dollar

Das ist in etwa doppelt so viel wie noch vor einem Jahr und die Korrektur aus dem Frühjahr konnte mittlerweile verdaut werden. Selbst das (zeitweise?) Zerwürfnis zwischen Musk und Trump scheinen die Anleger nachzusehen. Allerdings wird es in dieser Woche ernst und Ausreden dürften dann nicht mehr gelten.

Augen auf bei Tesla

Am Mittwoch nach Börsenschluss werden von Tesla neue Zahlen erwartet, die besonders aufmerksam verfolgt werden dürften. Die eher schwachen Verkaufszahlen in vielen Regionen dürften sich dort niederschlagen, während das Geschäft mit Robotaxis noch keine nennenswerten Umsätze beisteuert. Interessant wird angesichts der aktuellen Ausgangslage auch der weitere Ausblick werden.

Um die Aktionäre weiterhin bei Laune zu halten, wird Tesla irgendetwas Positives bieten müssen. Denn selbst Elon Musk kann Aktienkurse nicht ewig mit nackten Hoffnungen und bunten Versprechen in Richtung Norden bugsieren. Es wird spannend zu sehen sein, wie die Märkte auf die Q3-Zahlen reagieren mögen.

Das könnte hässlich werden

Tesla Aktie Chart

Momentan demonstriert Tesla an der Börse Stärke und belehrt die Skeptiker wieder einmal eines Besseren. Sollten die Zahlen allerdings so ernüchternd ausfallen, wie es einige Kritiker befürchten, könnte die dezente Euphorie sich recht schnell in Luft auflösen und der hohe Ausgangsstand würde dann umso drastischere Korrekturen ermöglichen. Dazu muss es nicht kommen, da Fundamentaldaten bei Tesle wahrscheinlich ohnehin eine geringere Rolle spielen als anderswo. Wenigstens im Hinterkopf behalten sollten Anleger die Möglichkeit einer Enttäuschung aber in jedem Fall.

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