US-Behörde nimmt Tesla-Türnotöffnung unter die Lupe
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde Office of Defects Investigation (ODI) hat heute eine Untersuchung gegen Tesla gestartet. Im Fokus steht, ob die Notentriegelung der Türen im Model 3 in Gefahrensituationen ausreichend gut erreichbar ist und sich intuitiv bedienen lässt. Es geht damit um einen sicherheitsrelevanten Punkt, der im Ernstfall für Insassen entscheidend sein kann.
Zweifel an Zugänglichkeit und Bedienlogik
Konkret prüft die Behörde Ausführung, Platzierung und Handhabung der Notentriegelung im Model 3. Bei Fahrzeugen mit elektronischen Türsystemen müssen mechanische Alternativen vorhanden sein, falls die Elektronik nach einem Unfall ausfällt oder nicht mehr reagiert. ODI hinterfragt nun, ob Insassen diesen Notmechanismus unter Stress schnell genug finden und betätigen können.
Solche Verfahren können unterschiedlich enden – von der Entwarnung bis hin zu einer formellen Rückrufaktion, falls ein Sicherheitsrisiko festgestellt wird. Die potenziell betroffene Fahrzeugzahl könnte groß sein, weil das Model 3 in den USA zu den meistverkauften Elektroautos zählt.
Relevanz für Tesla und die gesamte Branche
Für Tesla hätte die Untersuchung mögliche Kosten- und Reputationsfolgen. Ein Rückruf würde Aufwand verursachen und könnte die Debatte über Sicherheitsstandards neu anheizen. Zugleich richtet sich der Blick auf eine Branche, in der elektronische Systeme zunehmend klassische Mechanik ersetzen.
Damit rückt die Grundfrage stärker in den Vordergrund, wie sich technologische Modernisierung mit klar verständlichen Notfallfunktionen verbinden lässt – Mechanismen, die auch ohne Einweisung und unter Panik funktionieren müssen. Ob ODI konkrete Maßnahmen verlangt oder die Bedenken ausgeräumt werden, dürfte sich in den kommenden Wochen zeigen.
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