Tesla-Aktie: Trump – vom Freund zum Feind!

Tesla verzeichnet starke Zulassungszahlen in Europa, doch Trumps Drohungen gegen Subventionen belasten die Aktie. Analysten sehen Risiken durch Zölle und Margendruck.

Auf einen Blick:
  • Norwegen meldet 50% mehr Tesla-Neuzulassungen
  • Trump kündigt Überprüfung von Tesla-Subventionen an
  • US-Verkäufe schwächeln, Zollrisiko für Preise
  • Robotaxi-Investor-Day im September entscheidend

Während Kontinentaleuropa insgesamt schwächelte, vermeldete das norwegische Zulassungsamt im Juni einen 54-prozentigen Anstieg der Tesla-Neuzulassungen. Allein das Model Y legte um erstaunliche 115,3 Prozent zu und erreichte 5.004 Einheiten. Auch Spanien meldete deutliche Zuwächse.

Die Tesla-Aktie profitierte zunächst und testete in Frankfurt die Marke von 270 Euro, ehe makro­politische Turbulenzen die Stimmung eintrübten. Denn das Stimmungsbild hat sich durch Drohungen von Trump verschlechtert. In den vergangenen 5 Handelstagen steht ein Abschlag von 12,5 Prozent auf der Kurstafel, wie Sie aus dem folgenden Chart entnehmen können.

Tesla Aktie Chart

Tesla-Aktie: Trump-Drohung wirft Schatten auf Subventionsmodell!

Der US-Präsident Donald Trump griff Tesla-Chef Elon Musk erneut frontal an und ließ verlauten, er werde staatliche Hilfen für Tesla und SpaceX „überprüfen“. Die Worte genügten, um die Tesla-Aktie in New York um 5,5 Prozent nach unten zu schicken. Anleger befürchten, dass Steueranreize wie die bundesweite Käuferprämie oder lokale Produktionskredite unter Beschuss geraten. Das Unternehmen hängt zwar weniger am direkten Subventions­tropf als traditionelle Autobauer, doch verbilligte Kredite für Gigafactory-Erweiterungen tragen erheblich zur Margenstärke bei.

Quartalsmarkt im Aufwind, Zollrisiko bleibt!

Branchen­statistiker Cox Automotive erwartet für das zweite Quartal einen generellen Abschwung der US-Fahrzeugverkäufe von 1 Prozent. Dabei warnt der Verband, dass Zölle auf chinesische Komponenten die Preise anheben könnten – ein Risiko für Teslas aggressiven Rabattkurs.

Während Ford ein Absatzplus von 10 Prozent vorlegte, dürfte Tesla seine dominierende Position im Elektrosegment behaupten. Entscheidend für die Tesla-Aktie bleibt daher, ob die Marge der Modellfamilie Y zweistellig bleibt und ob Musk den angekündigten Robotaxi-Investor-Day im September termingerecht liefert. Bis dahin pendelt der Kurs zwischen konjunkturellem Rückenwind und politischer Unsicherheit. Interessante Randnotiz: Elon Musk erwägt nun die Gründung einer eigenen Partei.

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