Bei der Tesla-Aktie deutet sich seit Anfang August ein leichter Aufschwung an. Gestern kletterte das Papier des US-Autobauers zum ersten Mal seit zwei Monaten wieder über die Marke von 300 Euro. Ist das Schlimmste bei Tesla überstanden?
Der Absatz stabilisiert sich
Das kann man derzeit noch nicht behaupten. Die Absatzzahlen von Tesla fielen im zweiten Quartal jedenfalls etwas besser aus als im ersten. Während der E-Autohersteller von Januar bis März ca. 337.000 Autos weltweit verkaufte, waren es von April bis Juni rund 384.000 Stück. Diese Entwicklung sollte man aber nicht überbewerten, denn auch in den meisten vergangenen Jahren war das zweite Quartal stärker als das Auftaktquartal des Jahres.
Der weitere Absatzerfolg von Tesla hängt im Wesentlichen vom überarbeiteten Model Y ab. Gemeinsam mit dem Model 3 sorgt es für einen Großteil des Volumens des Autobauers. Die Modelle S und X spielen lediglich eine Nebenrolle und die Absatzzahlen des neuen Cybertrucks sind viel zu gering für eine wirtschaftliche Bedeutung.
Wird das reichen?
Erste Absatzzahlen des Model Y deuten darauf hin, dass sich der „neue“ Tesla gut verkauft. Ob das allerdings für einen Turnaround bei Elon Musks strauchelndem Autobauer reicht, ist fraglich. Ein günstiges Einstiegsmodell dürfte es auch weiterhin nicht geben und die restliche Modellpalette von Tesla ist in die Jahre gekommen.
Zudem kämpft das Unternehmen mit zunehmender Konkurrenz aus China und Europa. Längst sind andere Autohersteller technologisch auf Augenhöhe mit Tesla und bieten Fahrzeuge mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis an.
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