Ohne Frage: Für Tesla sind es aktuell keine einfachen Zeiten. Nachdem der US-Konzern erhebliche Einbrüche beim Absatz und Umsatz hinnehmen musste, scheinen Elon Musk nun offenbar immer mehr Manager davonzulaufen.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat der Service-Chef von Tesla für den nordamerikanischen Markt, Piero Landolfi, nach knapp neun Jahren im Unternehmen das Handtuch geworfen. Der Manager ist demnach zu dem auf KI-Robotik und autonome E-Commerce-Technologie spezialisierten Anbieter Nimble gewechselt.
Manager-Exodus: Zusammenhang mit Tesla-Krise?
Der Weggang von Landolfi ist laut Reuters nur der jüngste im Zuge eines umfangreichen Exodus. So hatte Teslas Vertriebschef für Nordamerika, Troy Jones, im Juli das Unternehmen nach 15 Jahren verlassen. Weitere wichtige Manager wie der Musk-Vertraute Omead Afshar und der für den humanoiden Roboter Optimus zuständige Milan Kovac hatten ihren Abschied ebenfalls angekündigt. Und auch Software-Chef David Lau sowie Batteriemanager Vineet Mehta haben das Handtuch geworfen.
Beobachter sehen einen Zusammenhang des Manager-Exodus mit der heftigen Krise, in der Tesla derzeit steckt. So hatte der Elektroautobauer kürzlich den größten Umsatzrückgang seit mehr als einem Jahrzehnt einräumen müssen – inklusive eines Gewinns, der unter den Erwartungen lag.
Musks große Vision soll endlich Realität werden: Robo-Taxis
Musk jedenfalls gab sich im Rahmen der Quartalspräsentation sichtlich Mühe, trotz der Krise Hoffnung zu schüren. So betonte er zwar die Herausforderungen rund um die Kürzungen der staatlichen Subventionen in den USA, wies gleichzeitig aber auf das Potenzial des autonomen Fahrens im Kontext der Robo-Taxis hin.
Diese postuliert Musk seit etlichen Jahren als die große neue Einnahmequelle von Tesla. Zuletzt hatte der Konzern hierzu Test-Dienste in den USA gestartet und Fortschritte gemeldet. 2026 soll dann die Serienproduktion eines speziell entwickelten „Cybercab“ starten.
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