Die Tesla-Aktie geriet nach den jüngsten Geschäftszahlen deutlich ins Wanken. Schwächere Margen, schleppender Absatz und hohe Investitionen in neue Modelle und Fabrikausrüstungen drückten auf die Stimmung – die Tesla-Aktie verlor unmittelbar nach den Zahlen spürbar an Boden.
Tesla Aktie Chart
JPMorgan stuft die Tesla-Aktie weiterhin als „Underweight“ ein und nennt ein Kursziel von 115 US-Dollar, was die skeptische Grundhaltung vieler Marktteilnehmer widerspiegelt. Gleichzeitig bleibt die Tesla-Aktie mit ihrer hohen Bewertung anfällig für Enttäuschungen, sobald der operative Gewinn nicht klar auf Wachstumskurs liegt.
Analystenstreit zwischen Skepsis und Zuversicht!
Während JPMorgan bei der Tesla-Aktie auf Distanz geht, zeigt sich Goldman Sachs etwas optimistischer und hebt das Kursziel auf 300 US-Dollar an. Die Einstufung bleibt gleichwohl „neutral“, was verdeutlicht, dass die Tesla-Aktie trotz Potenzial auch Risiken birgt. Für Anleger bedeutet das: Die Tesla-Aktie spiegelt derzeit ein Spannungsfeld wider, in dem die Erwartungen an künftige Innovationen – autonomes Fahren, neue Batteriechemien, Robotik – auf eine robuste Umsetzung in den kommenden Quartalen treffen müssen.
Entscheidend ist, ob die Tesla-Aktie ihre Margen stabilisiert, ohne dass die Nachfrage ins Stocken gerät. Gelingt das, könnten skeptische Stimmen verstummen, doch ein erneutes Verfehlen von Zielen würde die Tesla-Aktie erneut ins Minus ziehen.
Energiegeschäft als Stabilisator!
Ein Hoffnungsschimmer für die Tesla-Aktie kommt aus dem Energiegeschäft: Mit Sunrun startet Tesla Electric ein gemeinsames Programm für Haushalte in Texas. Diese Kooperation untermauert, dass die Tesla-Aktie längst nicht mehr nur vom Autoverkauf abhängig ist. Stromspeicher, Photovoltaik und virtuelle Kraftwerke könnten die Ertragsbasis verbreitern und der Tesla-Aktie zusätzliche Stabilität geben, wenn das Fahrzeuggeschäft schwankt.
Entscheidend bleibt jedoch die Skalierung: Werden die Projekte groß genug, um spürbar im Konzernabschluss durchzuschlagen? Wer die Tesla-Aktie hält, sollte daher neben den Auslieferungszahlen auch die Erlöse aus Energielösungen und Dienstleistungen im Blick haben – dort könnte sich das nächste Bewertungsargument für die Tesla-Aktie verstecken.
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