Tesla-Aktie: Mangelhaft!

Tesla erreicht mit dem Model Y die höchste Mängelquote im aktuellen ADAC-TÜV-Test, während BMW mit dem Mini Cooper SE am besten abschneidet und Qualitätsprobleme anhalten.

Auf einen Blick:
  • Model Y mit höchster Fehlerquote von 17,3 Prozent
  • BMW Mini Cooper SE als Testsieger mit 3,5 Prozent
  • Bereits zweites Jahr mit schlechten Tesla-Resultaten
  • Besondere Probleme bei Achsen und Bremsen

Im aktuellen TÜV-Report berücksichtigt der ADAC erstmals auch Elektroautos im größeren Stil und trägt damit der Tatsache Rechnung, dass solche immer häufiger auf den Straßen unterwegs sind. Allzu auffällig ist das Ganze erst einmal nicht. Interessant ist aber, wie die Hersteller im ranking abschneiden.

BMW erlaubt sich mit dem Mini Cooper SE keine Blöße, der mit Mängelquote von 3,5 Prozent den ersten Platz belegt. Das Schlusslicht stellt hingegen das einst so populäre Model Y von Tesla dar, welches es auf eine Mängelquote von 17,3 Prozent bringt. Ein Jahr zuvor belegte Tesla bereits mit dem Model 3 und einer Fehlerquote von 13,1 Prozent den letzten Platz.

Qualitätsprobleme bei Tesla

Insbesondere die Achsausfhängungen und Bremsen scheinen bei Elektroautos häufiger für Probleme zu sorgen. Auch Tesla scheitert hier besonders häufig. Für den US-Konzern ist die Erhebung ein weiterer Tiefschlag. Das Image ist ohnehin schwer angekratzt, die Absatzzahlen sind regelrecht abgestürzt und mit solchen Neuigkeiten dürfte das Kaufinteresse auch nicht eben zulegen.

Wie gehabt lassen die Anleger sich davon nicht weiter stören, denn an der Börse wird voll und ganz auf künftige Erfolge mit Robotaxis gesetzt, um nicht zu sagen gewettet. Auch diesbezüglich steht Tesla aber längst nicht an erster Stelle. Konkurrent Waymo ist deutlich weiter und erhielt kürzlich in Kalifornien eine Zulassung, um auch längere Strecken autonom zurücklegen zu dürfen.

Tesla Aktie Chart

Erfolge sind selten geworden

Der noch immer ansehnliche Chart verbirgt es etwas, doch Tesla konnte schon seit Längerem keine echten Erfolgsmeldungen mehr produzieren. Eben deshalb ist die Aktie auch weiterhin mit Vorsicht zu behandeln. Es werden munter Chancen eingepreist, während mindestens ebenso große Risiken kaum eine Rolle zu spielen scheinen. Sollte die Revolution bei Robotaxis allerdings scheitern, so stünden der noch immer sehr hoch bewerteten Aktie früher oder später unschöne Tage bevor.

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