Die Tesla-Aktie konnte in den letzten Tagen zulegen – auch weil das US-Unternehmen seinen über viele Jahre angekündigten Robotaxi-Dienst nun endlich betreiben darf.
Allerdings gilt die Zulassung zunächst nur für die texanische Stadt Austin. Außerdem muss eine Person auf dem Beifahrersitz das autonome Fahren überwachen. Nicht zuletzt muss ein Begleitfahrzeug hinterherfahren.
Tesla: Robotaxis nicht fehlerfrei – NHTSA prüft
Von Perfektion ist das System offenbar jedoch noch entfernt. So zeigen Videos, dass die autonomen Fahrzeuge hin und wieder gegen Verkehrsregeln verstoßen und teils unruhige Manöver durchführen.
Entsprechend hat sich inzwischen die zuständige US-Verkehrsbehörde NHTSA eingeschaltet und laut Medienberichten Untersuchungen der Verstöße angekündigt.
Musks große Robotaxi-Vision als Zünglein an der Waage für die Aktie
Zur Einordnung: Die Etablierung eines Robotaxi-Dienstes gilt als das zentrale Versprechen von Firmenchef Elon Musk. Seine Fans, aber auch die Investoren an der Börse erhoffen sich dadurch ein neues Geschäftsmodell, was dem Konzern im Erfolgsfall massive Einnahmen bescheren könnte.
Grundsätzlich sollen die meisten der bereits verkauften Tesla-Autos dazu imstande sein, als Robotaxi zu fungieren, vorausgesetzt die nötigen Software-Updates sind vorhanden. Die Besitzer könnten somit ihre Fahrzeuge für den Robotaxi-Dienst bereitstellen und daran mitverdienen – ebenso wie der Tesla-Konzern.
Zudem will Musk bereits ab 2026 ein speziell als Robotaxi konzipiertes Fahrzeug produzieren. Jenes „Cybercab“ soll ohne Pedale und Lenkrad auskommen.
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