Die Tesla-Aktie setzte am Mittwoch ihre Seitwärtsbewegung im deutschen Handel fort. So verzeichnete der Elektroauto-Titel ein Plus von nur 0,4 % auf rund 381 Euro. Die Aktie notiert damit weiterhin in der Nähe alter Höchststände, nachdem das Papier den Crash Anfang 2025 in den darauffolgenden Monaten nahezu vollständig kompensieren konnte (Stand: 12.11.2025, 12:45 Uhr).
Tesla: Absatz in China bricht weiter ein
Eine weitere Hiobsbotschaft gab es kürzlich aus China, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. So verkaufte der US-Konzern in der Volksrepublik im Oktober nur noch 26.006 Fahrzeuge. Das entspricht einem Minus von satten knapp 36 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig fiel der Anteil des Herstellers an Chinas E-Automarkt auf nur 3,2 % – von 8,7 % im Vormonat – und erreichte damit den niedrigsten Wert seit über drei Jahren.
Immerhin: Zugleich meldete Tesla einen Exportwert auf Zweijahreshoch. Konkret exportierte Tesla aus China im Oktober 35.491 Fahrzeuge. Da die Nachfrage in China selbst deutlich geschrumpft ist, verkaufen die Amerikaner ihre dort produzierten Fahrzeuge stärker ins Ausland.
Konkurrenz durch chinesische Hersteller und nachlassende Subventionen
Hintergrund der fallenden Absatzzahlen in China sind zum einen die starken chinesischen Konkurrenten, die immer mehr Marktanteile auf sich ziehen. Zudem hat die Kommunistische Partei die Subventionen für den E-Automarkt gedrosselt, um die zu heiß gelaufene Branche auf ein ökonomisch vernünftigeres Niveau zu drosseln.
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